Dienstag, 30. April 2013

4 Wochen Weight Watchers


Die 4. Woche ist genau heute vorbei, die 5. beginnt und es wird Zeit für ein Zwischenfazit. Ist man mit Weight Watchers auf der sicheren Seite? Hat das System Erfolg und Sinn? Wie fühlt man sich dabei? Ist das Leben mit den Punkten schwer? Leicht? Ich bin mir mittlerweile sicher: WW funktioniert. Das System ist perfekt ausgetüfftelt und wenn man sich an seine Punkte hält, ist man auf der sicheren Seite. Ich habe bislang jede Woche abgenommen und nie unter 700gramm - OHNE besonderen Sport zu treiben. WW sagt, man solle sich pro Stunde 5 Minuten bewegen  und nicht unter diesen Wert fallen, aber damit ist kein Joggen und Co. gemeint. Ich gehe mit Eiko laufen und habe meine Arbeit - das reicht um die Pfunde purzeln zu lassen. Und natürlich halte ich mich an meine 26 Punkte! Körperlich merke ich Veränderungen und sie tun mir wirklich gut. Man merkt, dass etwas geschieht und das man mit dem WW System einen wirklich treuen Helfer zur Seite hat. Ein tolles Programm. Ich habe die Anfangsgebühren um meine Punkte zu erfahren, wirklich nicht bereut. Einmal in der Woche sind die +49 Punkte drin und ich habe diese jede Woche auch eingelöst. Man hat das Gefühl man kann alles essen und so fehlt einem NICHTS. Dennoch ist ein Gewichtsverlust zu verzeichnen  - vielleicht auch gerade deshalb? Mit WW ist ALLES drin, es gibt keine Verbote und jeder darf sich seinen Tag so gestalten, wie er es gerne möchte. Die Freiheit schafft Sicherheit und gibt ein gutes Gefühl. Natürlich gibt es schwere Tage, an denen sieht, riecht man Dinge und weiss, dass diese nicht mehr in das heutige Punktekonto rein passen - man muss verzichten lernen aber noch nie empfand ich eine Diät (oder besser ERNÄHRUNGSUMSTELLUNG) so leicht wie mit WW. Es ist also ein Blick wert. Defintiv. Hier mein Abnahmeverlauf. Ich melde mich mit neuen Informationen in einem Monat wieder.

  • 1. Woche: -1,3 kg
  • 2. Woche: -2,0 kg
  • 3. Woche: -0,7 kg
  • 4. Woche: -0,8 kg
= - 4,8 kg

Samstag, 27. April 2013

Poseidon (2006)


Die riesige Poseidon befindet sich gerade mitten auf dem Atlantik, das neue Jahr ist erst wenige Minuten alt, als eine gigantische unvorhersehbare Welle auf das Schiff trifft. Es dreht sich durch die Wucht des Aufpralls komplett und kostet vielen Menschen, durch den freien Fall und umherfliegende Gegenstände sofort das Leben. Von mehreren 100 Überlebenden in einem Ballsaal, der sich nun unter der Wasseroberfläche befindet, entschließen sich 9 Menschen, darunter Dylan (Josh Lucas), Robert Ramsey (Kurt Russell) mit Tochter Jennifer (Emmy Rossum) und der kleine Conor (Jimmy Bennett), nicht abzuwarten- sie wollen sich hinauf kämpfen. Eine lebensgefährliche Tortur beginnt, denn alles steht Kopf und das Wasser ist ihnen immer dicht auf den Fersen... -> Trailer
An den Kinokassen eher ein mäßiger Erfolg. "Poseidon" spielte gerade so seine Produktionskosten von 150 Millionen Dollar wieder ein. Kritiker melden sich überwiegend negativ zu Wort und somit geht "Poseidon" im wahrsten Sinne des Wortes einfach unter. Ich habe mir den Film aber bereits ein 3. Mal angesehen. Denn ich mag den 99-minütigen Katastrophenfilm. Der Fokus sitzt auf der Situation, die Charaktere erhalten dabei keine richtige Tiefe. Der Versuch in den ersten Minuten ein paar Gesichter näher zu bringen, wirkt halbherzig - aber das ist hier gerade das Gute. "Poseidon" kommt flott zum Punkt und kann sein Spannungslevel immer sehr weit oben halten. Packende Minuten, Action, Spannung - tolle Unterhaltung die wirklich durch die Bank weg fesselt. Keine Charakterstudie. Auch die Kulissen sind sehr gut gelungen und es wirkt nichts unecht. Dass es hier und da ein paar Logik Lücken gibt, kann man auch gut verzeihen. Und obwohl die Charaktere nicht richtig ausgeformt sind - ist man über deren Leid ab und an doch sehr berührt. Somit ist so manch ein Tod doch sehr ergreifend und auch beklemmend und stark dargestellt. "Poseidon" schafft es mitten im "Oh Mein Gott, dass muss so schlimm sein" - Zentrum zu packen und nimmt den Zuschauer somit vollkommen ein. Bedrückende Minuten, flott erzählt - Actionreiche Unterhaltung mit überraschend starken Momenten. Sehenswert!

Montag, 22. April 2013

Knowing (2009)


1959 wird zur Einweihung einer Schule eine Zeitkapsel vergraben, diese enthält Zeichnungen von jedem Schüler. Auf den Bildern soll verewigt sein, wie sie sich die Zukunft vorstellen. Lucindas (Lara Robinson) Bild enthält eine scheinbar endlose Zahlenkombination. 2009, zur 50 Jahrfeier der Schule, wird die Kapsel wieder ausgegraben und jeder Schüler enthält ein Bild. Caleb (Chandler Canterbury), Sohn des Astrophysikers John (Nicolas Cage), fällt dabei das Bild von Lucinda in die Hände. John erkennt darin bald ein Muster und entdeckt, dass Lucinda schlimme Tragödien und Katastrophen vorausgesagt hat. So ist auch der 11. September 2001 vermerkt, mit seiner Opferzahl... Und weitere Daten, die erst noch bevor stehen. Kann John etwas gegen die drohenden Katastrophen unternehmen? Derweil wird Sohn Caleb von Stimmen verfolgt und bald haben diese auch ein Gesicht. Es wird immer offensichtlicher: Das Ende der Welt scheint unaufhaltsam nahe... -> Trailer
"Knowing" startet als starkes Endzeit-Thriller-Drama und lässt auf reichlich Spannung und Action hoffen. Die Idee einer Zahlenreihe, die Daten von Katastrophen enthält, ist eine interessante Sache und vor allem Lara Robinson welche die kleine unheimliche Lucinda spielt, gibt dem Film in den ersten 10 Minuten eine schaurig-schöne Note. Jedoch bewegt sich "Knowing" immer mehr in ein anderes Genre. Schlussendlich findet man sich in einem Film wieder, der nicht ein bisschen an den Anfang erinnert. Das Thriller Drama wendet sich zu einem Mystic-Sc-Fi Streifen, dessen Ende stark an die Bibel gebunden ist. So ist das Thema "Adam & Eva", Arche Noah und Neuanfang ein wichtiger Ausgangspunkt. Die Bilder sind sehr Sci-Fi -lastig und die Grenzen zur Realität verschwimmen vollkommen. Was sich seltsam anhört, hat aber durchaus seinen Reiz. Denn "Knowing" ist dadurch anders als andere Endzeit Thriller die man kennt- er hebt sich von der Masse ab und traut sich einen kompletten Stilbruch zu. Die Szenen der Katastrophen sind teilweise stark umgesetzt, scheitern aber ab und an, an ihrer Computer-Animation- diese ist dann deutlich zu erkennen. "Knowing" hat einiges zu bieten, ob es nun gefallen mag oder nicht, hier erhält der Zuschauer spannende Minuten mit viel Gänsehaut Faktor und einem Genre-Switch, der sich gewaschen hat. Wer etwas anderes sehen will, sollte sich von diesem Film vielleicht einmal mit nehmen lassen - es könnte sich lohnen. Unterhaltung findet man hier auf jeden Fall.

Donnerstag, 18. April 2013

Dienstag, 16. April 2013

Songs & Lyrics: Ein Musikpost

Maxim - Meine Soldaten

Ich baue eine Mauer und sprenge die Brücken,
systematisch jeden Gedanken an dich unterdrücken.
Die Fotos verbrennen, die Lieder zensieren 
Komme was wolle
ich darf die Kontrolle nie wieder verlieren (...)
Es tut mir nicht gut mich an dich zu erinnern.
Und immer wenn mein Herz nach dir ruft 
und das Chaos ausbricht in mir drin
schicke ich meine Soldaten los 
um den Widerstand nieder zu zwingen.

Glasperlenspiel - Nie vergessen

Werd dich für immer vermissen
ich werd dich nie vergessen
jeden goldenen Tag
werd ich für immer vermissen
egal was wir getan haben,
egal was wir gesagt haben,
dich vergess ich nicht.
(...)
Und wenn ich schlaf, seh ich dich im Traum
will wieder aufwachen und dir in die Augen schauen,
will nur dich wieder hier bei mir
nur bei dir kann ich mich verliern
ich frag mich obs dich noch interessiert.

Frida Gold - Liebe ist meine Rebellion

Mein Herz pulsiert,
es ist Zeit dass was passiert.
Ich will nicht mehr warten
Ich will nicht mehr warten
Ich kann die Angst in deinen Augen sehen
und ich kann nicht anders als auf zustehen
um zu zeigen dass es anders geht,
dass die Hoffnung lebt.

Alex Hepburn - Under

I die everytime you walk away
dont leave me alone with me
See, i am afraid
of the darkness and my demons.
and the voices sayin nothings gonna be okay
I feel it in my heart, soul, mind that im losing
you, me, youre abusing.
Every Reason i have left to live.

Sportfreunde Stille - Applaus

Applaus Applaus für deine Worte,
Mein Herz geht auf
wenn du lachst
Applaus Applaus,
für deine Art mich zu begeistern
hör niemals damit auf
ich wünsch mir so sehr,
du hörst niemals damit auf.

Sonntag, 14. April 2013

Thor (2011)


Astrophysikerin Jane Foster (Natalie Portman), ihr Vater Erik (Stellan Skarsgard) und Assistentin Darcy (Kat Dennings) staunen nicht schlecht, als er aus einer Art Sturm erscheint und einfach so mit ihrem Auto kollidiert: Thor (Chris Hemsworth). Der verbannte Sohn des König Odins (Anthony Hopkins), aus einem Reich im Himmel. Ohne seine Kräfte, die er durch einen Hammer hatte, ist er nun auch sterblich und muss sich in einer völlig anderen Welt zurecht finden. Dabei verliebt er sich in Jane und lernt, dass er sich ändern muss um wieder der Thronnachfolge würdig zu sein. Doch im Himmelreich tun sich düstere Machenschaften auf. Loki (Tom Hiddleston), Thors Bruder, will alle Macht an sich reißen und Thor ist ihm hierbei ein Dorn im Auge... -> Trailer
Spontan entschloss ich mich dazu, heute Abend zur besten Sendezeit "Thor" einzuschalten. Eigentlich gar nicht mein Genre (Sci-Fi & Comicverfilmung) jedoch ließ ich mich darauf ein. Mit ein Grund war die bezaubernde Natalie Portman. "Thor" hat einen hohen Unterhaltungswert und besticht vor allem durch seinen trockenen Humor. Dieser gefällt mir hier besonders und ich musste mehrmals wirklich lachen. Das Himmelreich ist stark Sci-Fi - fiziert aber da man sich als Zuschauer nicht nur dort aufhält, hat "Thor" durchaus Potenzial auch für nicht Sci-Fi Fans sehenswert zu sein. Der Mix machts und die Romanze zwischen Jane und Thor ist auch eine niedliche Rahmenhandlung. An Spannung mangelt es nicht, die Geschichte ist flott und visuell bietet man hier reichlich Futter für die Augen. Einzig kann ich Thors recht schnelle Wandlung nicht nachvollziehen, empfinde aber dennoch ein positives Gefühl am Ende des Filmes - welches einen 2. Teil verspricht. Dieser kommt im November 2013 in die deutschen Kinos und nennt sich "Thor: The Dark World". "Thor" macht Spaß, auch wenn jede menschliche Logik dabei nicht hinter her kommt aber das möchte man hier auch gar nicht - immerhin reden wir hier über eine Comicverfilmung, Sci-Fi und Superhelden aus einem Reich, außerhalb unserer Erde.

Samstag, 13. April 2013

Schlaraffenland (1999)


Eine Gruppe Jugendlicher, darunter Laser (Ken Duken), sein junger Bruder Dannie (Tom Schilling) und Checo (Daniel Brühl), lässt sich in ein Einkaufszentrum einschließen um dort die Nacht mit Alkohol, Drogen, Sex und Party zu verbringen. Doch sie sind nicht alleine - die Wachgesellschaft zieht ihre Runden durch den riesigen Komplex. Darunter der skrupellose Mark Popp (Heiner Lauterbach) und die gewissenhafte Mona Wendt (Franka Potente). Die Jagd zwischen den zwei Parteien nimmt immer gewaltsamere Züge an, nicht zuletzt weil sich Mark Popp selbst sehr für die große Geldsumme im Tresor des Einkaufszentrums interessiert - und wie er meint, sind ja immer die Einbrecher Schuld... -> kein Trailer
Ein etwas älterer deutscher Film, den ich schon sehr oft gesehen habe. Der Streifen ist gut besetzt - viele Gesichter die man später aus weitaus erfolgreicheren Filmen kennt, geben hier ihr Debüt. "Schlaraffenland" ist ein spannendes Thriller/Drama, dass sich fast komplett in einem Einkaufszentrum abspielt (Drehort größtes Einkaufszentrum Deutschlands "CentrO" in Oberhausen). Der Schwerpunkt liegt auf den Jugendlichen, deren Verbindung zueinander & der Jagd der Wache auf diese. Die "Guten" wenden sich, benutzen die unschuldigen Jugendlichen, die Lage spitzt sich zu - es gibt Tote und Leid. Ein Film der sich immer mehr aufbaut und viel Unterhaltungswert mit sich bringt. Alleine die Kulisse, der Ort schafft es den Zuschauer zu packen. Wer würde nicht gerne ein riesiges Einkaufszentrum für sich haben, dort feiern, sich austoben. Leider gab es für "Schlaraffenland" überwiegend nur schlechte Kritik - weshalb er damals auch eher unterging und heute kaum bekannt ist. Es war sehr schwer an eine DVD ran zu kommen (aktuell 65 Euro bei amazon), aber ich habe sie in meiner Sammlung - durch ebay und Glück. Für viele wird "Schlaraffenland" unlogisch, schwach und zu weit hergeholt sein - ich hingegen, finde diesen Film absolut sehenswert. Er hat starke Momente, viele tolle Jungdarsteller, eine zentrale interessante Geschichte, die schocken kann - wenn man sich vor Augen führt, was diese eine Nacht alles verändert und anrichtet. Ein deutscher Film, der sich sehen lassen kann, vor allem deshalb weil er untypisch Deutsch ist - er ist nicht zu leise und langsam wie man es sonst von diesem Kino kennt.

Donnerstag, 11. April 2013

Hautpflege: Rissige Hände, raue Haut & Narben

Zurzeit steht bei mir die Hautpflege ganz weit oben auf dem Programm. Durch meine Arbeit, bei der ich meine Hände extrem nutze, habe ich rissige und raue Hände - das gefällt natürlich gar nicht und es bedarf guter Pflege um ein vollkommenes Verkümmern der Hände zu verhindern. Auch bin ich nun in einem Alter, in dem Vorsorge alles ist, was Falten und Co angeht. Die Haut braucht Feuchtigkeit um lange jugendlich auszusehen. Ebenso ein großen Hautthema: Meine Narben. Ich habe viel zu lange nichts dagegen getan - nun aber habe ich damit begonnen, mich intensiv darum zu bemühen, sie zu reduzieren. Hier eine kleine Aufstellung der Produkte, die ich derzeit nutze. Was nutzt ihr? Habt ihr Tipps?

Bi-Oil
Ein angebliches Wundermittel gegen Narben, Dehnungsstreifen, alternde und raue Haut. Es wurde bereits bewiesen, dass es tatsächlich das Erscheinungsbild von Narben verbessert. Bi-Oil ist ein Öl, leicht wie eine Lotion, welches man 2x täglich auf die betroffene Stelle gibt und mit kreisenden Bewegungen einmassiert bis es fast ganz eingezogen ist. Mindestens 3 Monate muss die Behandlung beibehalten werden. Nutzer berichten, dass die Haut bereits nach einer Woche schöner und weicher war - nach 2 Wochen begann sich das Narbenbild langsam zu verändern. Für 60ml bezahlt man im Schnitt 11 Euro. Aber es scheint ergiebig. Ich habe gerade erst mit der Anwendung begonnen - ich hoffe auf ein gutes Ergebnis - der Sommer kommt! Ich berichte...

Numis med Urea 10% Repair Handbalsam
Für meine extrem beanspruchten Hände habe ich etwas richtig wirkungsvolles gesucht - und auch gefunden. Hier war mir der Preis von knapp 4 Euro für 75ml auch nicht zu hoch - denn Numis med ist top. Es macht die Hände sofort spürbar weicher und pflegt dauerhaft. Nach der Arbeit eine Wohltat. Das Balsam hat keinen Geruch -minimal etwas medizinisch. Hierbei handelt es sich auch um eine medizinische Hautpflege (auch für Neurodermitis Patienten geeignet) und solche Produkte riechen nicht nach Pfirsich und Co. - sie sind praktisch rein und frei von schädlichen Stoffen. Bei extrem beanspruchten kaputten Händen, sollte man nicht auf Geruch und Verpackung fixiert sein.

L´oréal Paris Hydra Active 3 Tag 
Ich dachte ich könnte mir nie was von Loreal leisten, aber es gibt tatsächlich Produkte, die preiswert sind. Diese intensive Feuchtigkeitspflege für das Gesicht kostet keine 4 Euro und beinhaltet 50ml in einem hübschen hochwertigen Gefäß. Die Creme riecht gut und wirkt sehr erfrischend auf der Haut, ausserdem zieht sie schnell ein und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl. Ich habe nun endlich eine gute Tagescreme gefunden - möchte mich aber noch weiter umsehen - auch in der "Anti Aging"-Ecke. Nennt mich verrückt - aber Vorsorge ist alles.

Mittwoch, 10. April 2013

Und plötzlich hagelt es Kritik

Ich bemühe mich wirklich oft zu bloggen, schreibe Filmkritiken, empfehle Musik, Filme, erzähle über dies und Jenes, stelle Tipps online etc - und bekomme kaum bis keine Kommentare.  Nun aber, habe ich einmal Werbung in eigener Sache gemacht - da es um den Familienshop geht & schon hagelt es Kritik. Sind Menschen so geworden, dass sie sich nur dann äussern wenn es was zu meckern gibt? Mein Blog wird sich nicht ändern nur weil ich 1-2 Mal werbe für eine Sache, die mir wichtig ist, da ich direkt damit verbunden bin. Wenn man schon einen Blog führt, der ab und an besucht wird, dann ist das doch eine tolle Möglichkeit sich Gehör zu verschaffen - zu werben. Warum nicht mal nutzen? Warum immer nur geben? Nie was bekommen? Im Prinzip gilt: Das ist mein Blog und ich poste was immer ich möchte. Ich finde es nur schade, dass ich kritisiert werde, wenn ich einmal etwas mache, dass vielleicht nicht meiner sonstigen Norm entspricht. Ich habe davor ja noch nie für irgendetwas geworben. Ich fühle mich ungerecht behandelt und wollte das mal los werden. Es gab mehrere Stimmen die laut wurden und das hat mich etwas getroffen im Hinblick auf meinen gesamten Blog und wie er schon eine Weile existiert.

Montag, 8. April 2013

7 Tage WW: Wie wars, wie ists & bleibts?


Nach Ostern habe ich wie berichtet mit Weight Watchers begonnen. Nun habe ich eine Woche hinter mir und dachte, ich berichte euch hier mal wie ich den Start empfunden habe, was ich gegessen habe, wie es gefühlstechnisch war und ob ich weiterhin dabei bleibe. Zuerst dachte ich, 26 Punkte seien sehr wenig und ich würde hungern müssen - jedoch gibt es jede Menge Produkte die wenig oder keine Punkte haben. Ich habe sehr oft zu Gemüsesnacks gegriffen zb Kohlrabi sind super zum snacken am Abend. Ich darf laut WW nicht unter die 26 Punkte kommen, da ich sonst einen Nährstoffmangel riskiere. Leider aber, kam ich in 4 Tagen der Woche nur auf 24 Punkte. Jedoch denke ich, dass das auch okay ist - immerhin esse ich viel Gesundes und das ist neu für meinen, von Süssigkeiten gezeichneten Körper. Zum Mittag gibt es oft Hühnchen oder Putenfleisch mit Gemüse, Salat und ab und an auch ein paar Nudeln (100gr gekochte Nudeln 4 Punkte). Manchmal frühstücke ich - Roggenbrot mit ein bisschen Marmelade und Butter, frisch gepressten O-Saft und einen Apfel. Abends gibts Knäckebrot und rohes Gemüse, manchmal auch ein Ei (2 Punkte). Ich gebe zu, ich verspüre schon eine Art Hungergefühl ab und an - aber dieses kann ich jederzeit mit Obst oder Gemüse stillen. Es gibt wie gesagt, jede Menge 0 Punkte Produkte. Ich bewege mich seit Tag 1 meiner WW-Karriere auch mehr. Ich laufe 2 x täglich große Runden mit Eiko, dazu kommt, dass ich 6 x nachts arbeite und 3 mal die Woche tagsüber ebenfalls körperlich anstrengende Arbeit ausübe. Im WW Plan ist fest gehalten, dass man mindestens 1,5 Liter Wasser trinken soll - dies ist noch mein größtes Problem. Aber ich arbeite daran. Möchte gerne auf 2 Liter pro Tag kommen. Weitere Grundsätze von WW: 5 Portionen Gemüse & Obst am Tag, Bewegung, 2-3 Mal Milchprodukte und mindestens 2 TL pflanzliches Fett. Morgen wiege ich mich das erste Mal - ich bin sehr gespannt. Es heisst ja, nach der ersten Woche geht schon einiges (Wassereinlagerungen und Co.) - mal sehen. Die 49 Extrapunkte habe ich Samstagabend in Form von ein paar Bier eingesetzt. Ich bleibe auf jeden Fall dabei und werde WW durchziehen und ich hoffe, ich werde mein Essverhalten damit grundsätzlich verbessern um dauerhaft schlank zu bleiben - wenn dieses Ziel denn erreicht wird.

Sonntag, 7. April 2013

Choose (2011)


Ein Serienmörder geht umher. Dieser zwingt seine Opfer zu wählen. Die Tochter einer Familie muss zwischen dem Tod aller oder dem ihres Vaters entscheiden - welchen sie selbst zu töten hat, ein Pianist muss wählen, ob er sein Gehör oder seine Hände verlieren will. Journalistin Fiona (Katheryn Winnick), deren Vater (Kevin Pollak) Detective ist und diesen schrecklichen Fall untersucht, wird derweil von einem Fremden kontaktiert - dieser spielt immer wieder auf den Selbstmord ihrer Mutter an. Wie nahe ist sie dem Killer bereits? -> Trailer
Die Inhaltsangabe klingt durchaus interessant. Ein Mörder der seine Opfer wählen lässt - zwischen zwei Dingen die beide wichtig sind. Perfide, böse - lässt auf einen guten Horrorfilm schließen. Leider aber klingt das Ganze hier nur textlich gut - der Film kann den Inhalt nicht gut umsetzen, kurz: Er vermasselt es auf ganzer Linie. Es wird nicht im Ansatz Spannung erzeugt, der Mörder wirkt nicht unheimlich oder unnahbar - er wirkt eher fast wie ein Räuber, der mal schnell vorbei huscht und mit einer Pistole herum fuchtelt, die Schauspieler sind schlecht - genau wie die Synchronisation. Die FSK18 ist nicht nach zu vollziehen - man sieht nicht viel Blut oder Gewalt - es gibt durchaus weit schlimmere Filme die mit einer FSK16 versehen sind. Der Film verläuft sich in Langeweile und schlechten Wendungen, vor allem das Ende ist so ärgerlich & unmöglich, dass jeder Cent für die DVD weh tut. Nicht nur, dass das "Finale" zwischen Mörder und Opfer viel zu kurz und banal gehalten ist - auch die Szene vor dem Abspann lässt nur kopfschüttelnd und verwundert zurück. "Choose" ist völlig lustlos, banal, unspannend, unlogisch und macht rein gar nichts aus seiner guten Grundidee. Dass man diesen Film mit SAW vergleicht, ist eine Frechheit und völlig irreführend. Einer der schlechtesten Horrorfilme die ich je sah. Ich habe zwar "nur" 4,99 bezahlt - aber man hätte MIR Geld geben müssen, dafür, dass ich mir diese unmöglichen 83 Minuten antue. Mitunter ist nämlich der Ton der DVD miserabel - bei den kurzen Mordszenen wird der nämlich plötzlich leise und wechselt dann seine Lautstärke ständig.

Montag, 1. April 2013

Wanted (2008)


Wesley (James McAvoy) ist ein zurückhaltender Typ, in der Arbeit wird er schikaniert, er hat kaum Geld auf dem Konto und sein angeblich bester Freund schläft mit seiner Freundin. Sein Leben ändert sich jedoch von einem Tag auf den anderen schlagartig, als er von einer schönen Frau namens Fox (Angelina Jolie) angesprochen und kurz drauf sogar gerettet wird. Diese erzählt ihm, er sei der Sohn eines kürzlich getöteten Profikillers. Wesley findet sich von nun an in einer neuen Welt wieder. Er wird von Sloan (Morgan Freeman) und dessen Bruderschaft, darunter auch Fox, ausgebildet. Und Wesley hat tatsächlich besondere Fähigkeiten. Doch vertraut er den Richtigen? -> Trailer
Ich steh nicht auf Actionfilme, selten liegen mir Filme die in dieses Genre fallen. "Wanted" überzeugt jedoch gekonnt auch Menschen wie mich. Die Geschichte beginnt mir dem Losertypen Wesley, bei dem nichts so richtig laufen will - dann der Break - er ist mehr als er zu glauben scheint und man findet sich mit ihm in einer neuen Welt wieder. Man entdeckt mit ihm seine Talente und es folgen coole Szenen, die natürlich nicht immer ganz logisch daher kommen - aber das verlangt man hier auch gar nicht. Der Film steht vor allem für eines: "Coolness". Diese ist zu Häuf vertreten und sicher dargestellt. An Actionszenen mangelt es natürlich nicht und der Schluss bietet sogar sogar noch eine überraschende Wendung. Diese wirkt vielleicht etwas zu gewollt aber sie wirkt dennoch und lässt alles in einem anderen Licht erscheinen. Die Darsteller sind durch die Bank weg gut gewählt. Wesley ist nicht der typische Superheld - das mag gefallen. Angelina Jolie ist wie so oft heiß und zeigt sich von einer sehr abgebrühten Seite - gefällt auch. Sogar Morgan Freeman konnte man für di eknapp 2 Stunden top Unterhaltung gewinnen. "Wanted" mag nicht in Logik gebadet haben, aber er ist cool, er ist unterhaltsam, spannend und bietet ein rundes Gesamtpaket, dass auch NICHT-Fans des Genres gefallen könnte.

Rapunzel - neu verföhnt (2010)


Flynn Rider (Moritz Bleibtreu) hat die Krone eines Schlosses gestohlen und ist damit auf der Flucht, als er einen abgelegenen großen Turm, versteckt im tiefen Wald, entdeckt. In diesem Turm lebt Rapunzel (Alexandra Neldel), welche kurz vor ihrem 18. Geburtstag steht und bislang noch nie den Turm verlassen konnte. Gemeinsam mit Flynn will sie die Lichter von nahem sehen, die sie jedes Jahr zu ihrem Geburtstag am Himmel bewundert. Was haben diese Lichter zu bedeuten? Schnell haben die beiden Verfolger im Nacken und eine abenteuerliche Reise beginnt, an dessem Ende Rapunzels wahre Herkunft steht und vielleicht sogar auch die große Liebe... -> Trailer
Mit viel Skepsis wurde dieser neue, 50. abendfüllende, Disneyfilm erwartet. Doch er hat durchaus das Potenzial zu den Großen zu gehören. "Rapunzel" spricht nicht nur optisch an, sondern die Geschichte wird durch ihre verschiedenen (tierischen) Charaktere besonders amüsant gestaltet. Da hätten wir das Pferd, Maximus - welches mich persönlich sehr oft zum lachen bringen konnte. Dann wäre da noch das Chamäleon Pascal, das ebenfalls sehr oft zum lachen animiert und fest zu Rapunzel gehört. Die Hauptcharaktere haben jede Menge Charme. Besonders die großen Augen von Rapunzel haben sehr viel Ausdruck. Die Geschichte nimmt oft völlig unerwartete Szenarien an - kann übertrieben wirken oder auch Spaß machen. Genug fürs Herz gibts natürlich auch und wer hier kalt bleibt, hat wohl keines. "Rapunzel" kann überzeugen, dank seiner herausragenden Optik, toll gezeichneten Charakteren und einer flotten Storyline, die ins, zwar typische, aber einfach passende, Happy End verläuft. Hier und da könnten die Gesangseinlagen etwas Fehl am Platz erscheinen, aber das liegt an jedem Selbst. "Rapunzel" ist völlig anders wie all seine Vorgänger und doch verfolgt man hier treu die Disney-Gegebenheiten, was keinesfalls negativ gemeint ist. Ein gelungenes Abenteuer mit viel Emotion und herrlich komischer Momente - vor allem dank der tierischen Nebenstars (Sidekicks), die wohl das Ass im Ärmel dieses sehenswerten Films sind.