Samstag, 28. Dezember 2013

The Romantics (2010)


Die College-Qlique "The Romantics" trifft nach längerer Zeit wieder aufeinander. Grund: Die Hochzeit von Tom (Josh Duhamel) und Lila (Ana Paquin). Doch was wie ein freudiger Anlass erscheint, wird von der Vergangenheit überschattet. Denn Laura (Katie Holmes) und Tom waren früher mal ein Paar und desto näher die Hochzeit rückt, umso klarer wird jedem, allen vorran Tripler (Malin Akerman), dass die beiden noch nicht miteinander abgeschlossen haben. Wieviel gebrochene Herzen wird es geben? ->Trailer
Das Bild (oben) von Katie Holmes und Josh Duhamel hat mich dazu bewegt, diesen Film zu sehen. Es spricht für mich von gefährlicher Sehnsucht - vor allem Katies Blick ist stark. Dann die Inhaltsangabe: Zwei Menschen kurz vor ihrer Hochzeit,doch da gibt es noch jemanden - und dieser liegt schwer in der Gunst des Bräutigams. Klingt nach toller trauriger Lovestory. Die ersten 10 Minuten erscheinen vielversprechend - doch dann verläuft sich "The Romantics" gnadenlos. Der Ansatz war gegeben und hätte so viel mehr erschaffen können. Ich wollte zwei Menschen erleben, die nicht voneinander lassen können und die drohende Hochzeit die sie für immer entzweien würde. Doch man erlebt hier eine langweilige Nacht vor der Hochzeit, in der viel geredet und getrunken wird. Die Tatsache, wie Tom und Laura miteinander verbunden sind, ihre Geschichte, ist enttäuschend und vieles ist so nicht nachvollziehbar. Dieses Bild (oben) hat eine intime Stimmung, die ich im ganzen Film vermisst habe. Alles was ich sehen und spüren wollte, wurde im Keim erstickt. "The Romantics" ist, trotz seiner relativ kurzen Laufzeit, eher mühsam und zäh - einzig das nicht typische Hollywood-Ende mag gefallen.

2013: Eine Art Jahresrückblick

Das Jahr ist in wenigen Tagen Geschichte - schon wieder ging es rückblickend sehr schnell vorbei. Vorbei sind die Momente, in denen man dachte, sie enden nie und deren Vorübergehen man so sehr herbei sehnte. Alles geht vorbei - egal ob Schönes oder Schlechtes. Wohl mein Satz des Jahres. Er trifft sehr gut zu. Ich finde es sehr schwer einen Jahresrückblick zu verfassen. Will auch nicht zu langatmig werden. Deshalb kurz und knackig mit Musik und Bildern und immer schön an der Oberfläche. Ein schönes 2014 - bleibt am leben!

4 Songs, die mich dieses Jahr begleitet haben. Egal ob zu schwerer oder guter Zeit.




2 Filme, die ich dieses Jahr gesehen habe und toll fand.


2 Filme, die mich leider sehr enttäuscht haben.


Highlights


Freitag, 27. Dezember 2013

X-Mas 2013: Die Geschenke Highlights

 Endlich ist der Grundstein für die gesamte Sailor Moon DVD Sammlung gelegt.

 Überraschend schön aufgemacht.

Endlich hrhrhr *__*

 Zu Sailor Moon stießen nun auch Sailor Mars, Luna und Tuxedo Mask hinzu.

 Neuer Lieblingsduft. War auch ein Wunschzettel-Wunsch.

 2 Filme die auf meinem Amazon Wunschzettel waren nun auf Blu-Ray.

Meine Schwester hat die Spongebob Karte voll ausgespielt :D

Das Bild stammt nicht von mir aber genau diese tolle Bridgekamera von Nikon kann ich nun mein Eigen nennen - Coolpix L820.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Blau ist eine warme Farbe (2013)


Adele (Adele Exarchopoulos) ist 15 und weiss eigentlich genau was sie im Leben will: Ihr Studium absolvieren und Lehrerin einer Grundschule werden. Doch die Welt des natürlichen und beliebten Mädchens gerät völlig aus den Fugen als sie Emma (Lea Seydoux), der jungen Frau mit den blauen Haaren, das erste Mal begegnet. Diese weckt in Adele ungeahnte Sehnsüchte und ein unsterbliches Verlangen. Mit Emma erlebt Adele ihre erste große Liebe, findet sich selbst- verliert sich wieder und muss sich den Tücken des Erwachsenwerdens stellen... ->Trailer
Endlich wieder ein Film in den deutschen Kinos der das Thema der Homosexualität aufgreift und dem Zuschauer nahe führen will, endlich wieder ein Coming Out auf der großen Leinwand - so scheint es. "Blau ist eine warme Farbe" ist ein französischer Film und erhielt, samt der beiden Hauptdarstellerinnen die goldene Palme der Filmfestspiele in Cannes. Nebenbei hagelt es positive, fast schon überschwenglich gute Kritik zu dem 3 stündigen Drama und als Zuschauer setzt man die Erwartungen unweigerlich immens hoch an. "Blau ist eine warme Farbe" erzählt die Geschichte der Heranwachsenden Adele, (hervorragend dargestellt von Adele Exarchopoulos) welche sich das erste mal richtig verliebt und das, wie soll es anders sein: in eine Frau. Regisseur und Produzent Kechiche, welcher nun mal ein Mann ist, versucht mit langen Dialogen und unzähligen Nah-Portrait-Aufnahmen eine gewisse Tiefe zu schaffen, die vor allem dem Mainstream-verwöhnten Kinofreund fremd erscheinen könnte. Der Film hat seine Längen und die 3 Stunden wirken teilweise etwas zäh. Besonders heftig erscheint dann die 7-minütige Sexszene, die völlig aus dem Konzept heraus gerissen scheint. Die sehr explizite Szene, in der ihre Darstellerinnen wirklich einiges, wenn nicht sogar alles, von sich preis geben - wirkt fast pornografisch, fernab von Liebe und Gefühl und man merkt unweigerlich, dass hier ein Mann am Werk war. Es stellt sich die Frage ob "Blau ist eine warme Farbe" eine reine Männerphantasie ist. Auch die vielen Nahaufnahmen von Adele, wie sie mit offenem Mund schläft oder isst, lässt stark vermuten, dass Kechiche eine Schwäche für die Darstellerin hatte, oder zumindest für ihren Schmollmund. Gleichzeitig aber wirkt all das ebenso erfrischend authentisch und ungeschönt. Zum wichtigsten Teil des Filmes: der Liebe zwischen Emma und Adele! Leider bleibt man etwas gedämpft zurück. Es gibt relativ große Zeitsprünge und die anfängliche Anziehungskraft der beiden zueinander löst sich, ehe sie explodieren kann und den Zuschauer erreicht, einfach so im Alltagstrott auf und birgt, vor allem für überzeugte Lesben, sehr enttäuschende Abläufe. Zurück bleibt ein etwas  zwiespältiges Gefühl und die Frage: War das wirklich DER Film, der diese zahllosen positiven Kritiken erhielt? Im Großen und Ganzen ist "Blau ist eine warme Farbe" die Geschichte über Adele, ihr Leben, ihre Wege, die sie einschlägt - aber er ist nicht der Coming Out Film, der er zu sein scheint - dazu fehlen wichtige Handlungsstränge und die völlige Hingabe von Adele zum gleichen Geschlecht. Es wird einige Kinobesucher geben, die begeistert sind, aber auch enttäuschte Zuschauer werden sich finden - zu welchen ich mich leider auch zählen muss. Fazit: Hervorragendes Spiel der Darstellerinnen, in der etwas zu lang geratenen Lebensgeschichte von Adele, die scheinbar einfach nicht weiß, was sie will und etwas zu sehr in der Gunst des männlichen Machers steht, welcher wohl damit hadert, eine schöne Frau völlig auf das andere Ufer schwimmen zu lassen. Kann man sich ansehen - scheint aber leider gnadenlos überbewertet.

Freitag, 20. Dezember 2013

Wichteln 2013: spanischer Spongebob


Wie in den letzten beiden Jahren habe ich dieses Jahr auch wieder am Bloggerwichteln von der >Chaosmacherin< teilgenommen. Heute kam mein Geschenk an - von wem es ist weiss ich immer noch nicht - es stand kein Name auf der "Frohe Weihnachten"-Karte. Ich habe eine Spongebob Tasse bekommen, die 3 verschiedene Gesichter des gelben verrückten Meeresbewohners aufzeigt. Die Tasse scheint aus Spanien zu kommen, dort nennt sich Mister Schwammkopf "Bob Esponja" und Tasse heisst "Taza" - auch wieder was gelernt :) Ein spanischer Spongebob also. Ich bedanke mich recht herzlich unbekannter Weise und freue mich auf den ersten Kakao oder den ersten Tee aus der robusten gelben Taza ;) Mein Wichtel war >Heuni<, welcher sich hoffentlich auch über mein Geschenk gefreut hat. Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass mir durch die Tasse eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Spongebob und mir auffiel. Seht selbst.