Montag, 27. Januar 2014

Cherry - Wanna Play? (2012)


Die hübsche blonde Angelina (Ashley Hinshaw) erträgt ihre alkoholkranke Familie nicht mehr und haut gemeinsam mit ihrem besten Freund nach San Francisco ab. Dort will sie auf eigenen Beinen stehen. Sie landet, nicht zuletzt durch ihr Aussehen, in der Pornoindustrie und scheint sogar daran Gefallen zu finden. Als sie den Anwalt Francis (James Franco) kennenlernt, bahnt sich eine Beziehung an, doch der kokainsüchtige Mann, kommt mit Angelinas Tätigkeit nicht klar. Dann gibt es da noch die lesbische Regie (Heather Graham), die ebenfalls ein Auge auf die schöne Blonde geworfen hat. ->Trailer
Durch Zufall beim rumzappen in maxdome entdeckt und einfach mal angesehen. Ein Film der als Hauptthema das der Pornoindustrie aufgreifen will aber zu sehr verliebt in die Darstellerin zu sein scheint. Alles wirkt sauber, erotisch, fast schon unschuldig -das wahre Gesicht der Industrie, dessen Härte, kommt nicht ein einziges Mal rüber. Der Fokus liegt auf der schönen Blonden, die hier als "Göttin" dargestellt wird. Immer wieder wird ihre Schönheit zur Schau gestellt. Angelina wirkt rein und sauber, perfekt und vollkommen obwohl sie sich für Pornofilme entblößt- man lässt nichts an sie ran kommen, immer hat sie ein, völlig unverständliches Lächeln im Gesicht. Alles wirkt zu einfach, zu geschönt UND dennoch kann der Film sehr unterhaltsam sein. Er überrascht auch mit dem, aus dem nichts kommenden Ende. Ich als lesbische Frau, freue mich über dieses- kann es aber nicht nachvollziehen. Man wundert sich im Allgemeinen auch über den ganzen Verlauf und in Erinnerung bleibt ein erotischer Film, der völlig an der Oberfläche tümpelt, der Pornoindustrie ein zu softes Gesicht gibt und keinen klaren Schluss ziehen kann.

Samstag, 18. Januar 2014

Jack & Diane (2012)


Teenager Diane (Juno Temple) ist für eine Weile bei ihrer Tante in New York zu Besuch. In der Stadt trifft sie auf die gleichaltrige Jack (Riley Keough) und verbringt die Nacht mit ihr in einer Diskothek. Die beiden fühlen sich sehr zueinander hingezogen. Doch die Romanze zwischen den beiden Mädchen droht gleich wieder zu zerbrechen, als Diane Jack offenbart, dass sie bald nach Paris gehen wird. Jack reagiert abweisend doch die beiden haben bereits monströse Gefühle füreinander entwickelt- im wahrsten Sinne des Wortes... ->Trailer
Für diesen Film gibt es keine deutsche Synchro - zum Glück. Der Film lebt nämlich vom Spiel der beiden Hauptdarstellerinnen, ihren zaghaften, manchmal nuschelnden Stimmen. Eine deutsche Synchro hätte hier einiges schlichtweg platt geredet. "Jack & Diane" ist ein so zaghafter, rührender Film über eine aufkeimende Liebe zwischen zwei ungleichen Mädchen. Hier könnte alles stimmig sein, wären da nicht die monströsen Szenen, mit denen man leicht ins lächerliche abrutscht. Die Monster-Sequenzen sollen wohl dem Begleittitel "Love is a monster" ein Gesicht geben - passen jedoch nicht wirklich in das stille Stück. Sieht man darüber hinweg oder lernt es mit bestimmten Situationen zu verknüpfen ist "Jack und Diane" ein großartiger Film, der zwar leise aber eindrücklich und authentisch ist. Ich bin begeistert von den beiden Mädchen, hätte ihnen stundenlang weiter zusehen können und habe mich sogar ein klein wenig in Riley Keough verguckt. Toller "Coming Out"-Film, der viel zu unbekannt ist - was wohl auch an seinem heftigen Stilbruch liegt, welcher leider einfach nicht passen will. Monster hin oder her: Ich mag den Streifen sehr!

Dienstag, 7. Januar 2014

TITANIC (1997) - Review zur 3D-Version (2012)

Wer kennt sie nicht? Die erfolgreichste Verfilmung des Schiffsunglück der TITANIC. Eine unvergleichbare Liebesgeschichte auf dem Luxusdampfer, zwischen arm und reich, welcher 1912 mit einem Eisberg kollidierte und sank. Von 2200 Menschen kamen über 1500 ums Leben. James Camerons Meisterwerk erhielt nach seiner Erscheinung 1997 ganze 11 Oscars. Zum 100-jährigen Jahrestag, in 2012, kam der Gigant zurück auf die Leinwand - in 3D. Ich hab mir die Blu-Ray gekauft und nun angesehen. ->Trailer
Wenn ich meine Lieblingsfilme aufzähle, ist TITANIC auf jeden Fall mit von der Partie. 1997 war ich zu jung für die tragische Verfilmung. 2000 sah das schon wieder anders aus und seither habe ich diesen Film mehr als 30 mal gesehen - auf VHS und DVD. Immer wieder packt mich die Geschichte, welche von toller Musik begleitet und fast sogar getragen wird. Immer wieder herzzerreißend, tragisch und die Hoffnung auf einen anderen Ausgang. Immer wieder Gänsehaut, immer wieder pure Begeisterung. Ich halte nicht viel von 3D aber hier kam ich nicht drum rum. Leider bin ich nicht ins Kino 2012- was ich sehr bereue. Einmal hätte ich TITANIC doch gerne auf der großen Leinwand erleben wollen. Die 4-Disc 3D Blu-Ray Edition zählt aber nun zu meiner Sammlung und gestern sah ich mir das 180-minütige Drama ein weiteres Mal an - mit Brille- in 3D.  Das Bild ist gestochen scharf - gigantisch für eine Verfilmung von 1997. Jedoch sind die 3D Effekte eher mau - in vielen Situationen hatte ich mir einen Effekt gewünscht, wurde aber nicht damit bedient. Natürlich gibt es dennoch Effekte die Spaß machen und auch gut gelungen sind. So meint man doch ab und an, das Wasser käme aus dem TV Gerät gelaufen. TITANIC ist für sein Alter einfach ein gigantischer Film und geht sogar heute noch, neben neuen Meisterwerken, NICHT unter. Die 3D Version zündet wohl nur so richtig auf einer großen Leinwand - leider habe ich diese Chance, wie gesagt, verpasst. Dennoch bereue ich den Kauf nicht. Wenns um TITANIC geht - dann nur das BESTE. Ein Meilenstein der Filmgeschichte über ein tragisches Schiffsunglück und die Liebe zwischen einer reichen Frau (Kate Winslet) und einem armen jungen Mann (Leonardo DiCaprio). By The Way und für alle die den Film bereits kennen: Nicht der Tod Jacks bringt mich so richtig zum weinen, sondern die allerletzte Szene, in der Rose als 100-järhige im Bett einschläft, vermutlich stirbt, und zurück auf die TITANIC kehrt - wo sie alle Umgekommenen Menschen wieder trifft- natürlich auch ihre große Liebe JACK, welcher an der Uhr auf sie wartet. Der Kuss und der Applaus, die Musik und ich bin RAUS. *schnieeeeef*

Mittwoch, 1. Januar 2014

Und was ist es? - Ein neues Jahr!

Goodbye to all the old Stuff, the old pain - we hope for the best, but it will go on like it was. Change is nothing about a new Year-Number. Its all about YOU!