Dienstag, 28. Februar 2012

Sehnsüchtig (2004)



















Für Matthew (Josh Hartnett) ist es Liebe auf den ersten Blick, als er Lisa (Diane Kruger) das erste Mal sieht. Beide findet zueinander doch als Matthew Lisa dann unterbreitet, dass er mit ihr zusammen leben möchte verschwindet diese am darauf folgenden Tag spurlos. 2 Jahre später hat Matthew eine neue Freundin an seiner Seite - Lisa jedoch nie vergessen - und er glaubt sie in der Stadt gesehen zu haben. Es beginnt eine verwirrende Suche und als er dann einer geheimnisvollen Unbekannten (Rose Byrne) begegnet ist nichts mehr so, wie es scheint... >Trailer<
Ich steh nicht auf Liebesfilme, gebe ich zu - es gibt nur wirklich wenige dieser Sorte die mich wirklich überzeugen und berühren - "Sehnsüchtig" ist einer davon. Ich möchte die Liebe im Film spüren, sie muss ernsthaft anwesend sein. Nicht zuletzt ist das hier der Fall durch Josh Hartnett, der wirklich wunderbar sehnsüchtig schauen kann. Hier spüre ich das Verlangen, das Begehren dass Matthew sofort für Lisa hegt. Er will sie - es ist greifbar - es ist Liebe. In kaum einem Film schafft man dieses Gefühl wirklich gekonnt zu transportieren. Nebenbei ist "Sehnsüchtig" auch noch mit Spannung und Überraschungen aufgebaut. Man denkt mit, muss kombinieren und wird durch Rückblenden langsam ans Ziel geleitet. Josh gefällt mir hier sehr gut, da er den liebenden jungen Mann sehr gut darstellt und ihm wirklich ein starkes Gesicht gibt - vor allem in der letzten Szene als er Lisa wieder findet (Bild oben). Minuspunkte bekommt der Streifen von mir, durch seine Länge - fast 2 Stunden sind einfach zu lange für diesen Inhalt. Man hätte diesen auch locker in 90 Minuten packen können und wäre damit ein paar Längen aus dem Weg gegangen. Somit ist "Sehnsüchtig" nicht perfekt - aber er hat Stärken die anderen Liebesfilmen einfach fehlen. Vor allem sieht man hier was Liebe für unergründliche Wege geht und das es fast unvermeidlich ist keine Leidenden zurück zu lassen.

52 Songs #35 - Lebensfreude


Bei Nummer 33 & 34  habe ich ausgesetzt, die Themen waren "Science Fiction" und "Gewitter" und mir wollte nichts dazu einfallen. Aber jetzt bin ich wieder dabei - Thema Lebensfreude also. Welches Lied wirkt für mich so, dass ich wieder besser drauf bin, lebensfroher bin. Welcher Song drückt für mich Lebensfreude aus. Irgendwie schwer und doch sind mir gleich zwei Songs eingefallen - und ich poste ganz frech auch beide ;) Einmal Sia mit ihrem genialen Song "Clap Your Hands" und Avril Lavigne mit "Smile" - der Song hat einfach diese Gelassenheit und ja... lächeln hilft immer :D

  

Montag, 27. Februar 2012

52 Filme #9 - Beste Fortsetzung





















Gutes Thema und ich bin sofort dabei. Es geht um Fortsetzungen. Manchmal gibt es ja tatsächlich welche, die den Vorgänger Film übertreffen können. Ist nicht ganz so oft der Fall aber es passiert. Da die Urheberin dieser Blogparade sich auch nicht für eine Fortsetzung entscheiden konnte, mach ich das nun auch nicht. Ich nenne 3 Titel obwohl es auch noch Weitere gäbe. Lets go.

Ich weiss noch immer was du letzten Sommer getan hast
Für mich, eindeutig besser als Teil 1.


Boogeyman 2
Ganz anders wie Teil 1. Ein überraschend guter Horrorfilm mit tollen Elementen.


Speed 2 - Cruise Control
Er wird von allen nieder gemacht - ich finde ihn aber besser wie Teil 1.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Nachträgliches Geburtstagsgeschenk























Nachträglich zum Geburtstag bekam ich von einer lieben Freundin noch einen 20 Euro Amazon Gutschein. Wer mich kennt, weiss dass man mir damit eine riesen Freude machen kann. Natürlich hab ich den Gutschein gleich eingelöst und das selbstverständlich für DVDs! Es waren zwei wirklich heftige Schnäppchen dabei. Ich musste für alle 5 nur 4 Euro selbst zahlen!

  • Was nützt die Liebe in Gedanken - Drama um einen Selbstmord-Klub ~4,97€
  • Gegen die Wand - Drama um Gewalt  im Leben zweier  Menschen ~6,99€
  • Eulogy - schwarze Komödie um eine gestörte Familie und ein Erbe ~5,97€
  • Shank - Gangdrama um Gewalt und Homosexualität ~2,97€
  • Casoline (OmU) - Drama um zwei Frauen die sich lieben & einer Mutter die dies verhindern will ~2,99€

Dienstag, 21. Februar 2012

52 Filme #8 - Soundtrack



Ich hab jetzt eine Weile nicht mit gemacht weil es einfach für mich Themen waren zu denen ich nichts sagen konnte. Jetzt bei Woche 8 passts endlich mal wieder und es geht um Musik im Film. Was wäre ein Film ohne Musik? Ganz oft wird er durch Musik getragen und schafft es mit ihr erst eine Stimmung oder ein Gefühl wieder zu geben. Mein Favoriten Soundtrack ist der von Loving Annabelle. Er hat tolle Titel die absolut stimmig sind. Zwei Songs des Soundtracks hab ich für euch raus gesucht. Genießt sie!

  

Mittwoch, 15. Februar 2012

Was am Ende zählt (2009)





















Carla (Paula Kalenberg) möchte nach Lyon auf eine Modeschule, weg von ihrem alkoholkranken Vater. Als sie in den Zug steigt wird ihr gesamtes Gespäck inklusive Geld gestohlen. Sie muss nun in Berlin bleiben und neues Geld beschaffen. Sie trifft Rico, der sie bei sich schlafen lässt und ihr eine Arbeit verspricht. Aber er möchte mit Carla schlafen - sie lässt sich darauf ein. Am nächsten Tag beginnt sie ihre Arbeit. Ein Boot soll zu einer Kneipe umgebaut werden. Dort lernt sie die heimatlose Lucie (Marie Luise Schramm) kennen, die beiden freunden sich an. Als dann heraus kommt dass Carla vom One Night Stand mit Rico schwanger wurde und eine Abtreibung zu spät ist, erklärt sich Lucie bereit das Kind nach der Geburt als ihres auszugeben damit Carla ihre Träume in Lyon leben kann. Die beiden ziehen zusammen, doch es gibt Probleme mit Lucies Bruder und auch zwischen den beiden Mädchen tun sich ungeahnte Gefühle auf... >Trailer<

Ich musste die Inhaltsangabe so lange verfassen. Es gibt Inhalte die kann man kurz und knapp wieder geben und es gibt die, die einfach eine gewissen Länge haben müssen - zum Verständnis."Was am Ende zählt" ist ein deutscher Film und ich begegne diesen ja äussert skeptisch - aber hier haben wir mal wieder was Gutes fabriziert. Die Geschichte kommt schnell in Fahrt und unterhält komplett durch die Bank weg. Die Charaktere wirken absolut authentisch, das Spiel von den beiden Hauptdarstellerin ist grandios. Man wünscht den beiden einfach nur das Beste und ihre Freundschaft wird für den Zuschauer schnell glaubhaft dargestellt. Die homoerotische Beziehung zwischen Carla und Lucie wird angedeutet, es gibt einen Kuss und eine weitere Situation in der man darauf schließen könnte - jedoch bleibt sie offen. Aber man weiß einfach, dass die beiden Mädchen unglaublich viel verbindet und dass sie eine intensive Bindung haben. Sie erleben die Schwangerschaft gemeinsam und die Geburt. Ich hätte den beiden stundenlang weiter zu schauen können - hier waren mir die 100 Minuten zu kurz. Der Film ist natürlich keine leichte Kost. Es ist ein Sozialdrama und soll zum nachdenken anregen, bewegen, Augen vielleicht öffnen. Themen wie Kriminalität, Drogen und Obdachlosigkeit werden angeschnitten ohne zu viel von der Hauptgeschichte abzulenken. "Was am Ende zählt" kommt ohne große Highlights aus - was vor allem den beiden Mädels zu verdanken ist. Ein weiterer beachtlicher Punkt ist der, dass das Budget sehr niedrig war und das merkt man dem Film nicht an. Man kann also auch aus wenig viel machen. Das Ende kann enttäuschend sein, da es viel Raum für Spekulationen schafft - aber es ist dann doch irgendwie okay. Ich bin auf jeden Fall sehr positiv überrascht - eine Bereicherung für meine Sammlung!

Dienstag, 14. Februar 2012

Kommerztag der Liebe

Ich bin zwar vergeben aber halte genauso wenig vom Valentinstag wie dieser ältere Herr. Er bringts einfach auf den Punkt und in dem Sinn: einen schönen Dienstag!

Mittwoch, 8. Februar 2012

Panikstörung und Medikamente























Ich habe lange überlegt ob ich hier darüber schreiben soll. Aber ich finde, dass dies ein Thema ist dass nicht tot geschwiegen werden sollte. Man sollte offen darüber reden können um vor allem auch Menschen, die immer noch glauben sie seien damit alleine, anzusprechen und ihnen Mut zu machen.

Jeder Mensch hat Angst. Das ist auch wichtig und normal. In einer Gefahrensituation können wir somit unser Leben retten da wir uns wehren oder die Flucht ergreifen. Was aber wenn das Maß an Angst überhand nimmt und nicht mehr in den Normbereich fällt. Was passiert wenn wir ohne erkennbaren Grund in Panik verfallen. Viele Menschen leiden an der sogenannten Panikstörung, einer Angsterkrankung die heftige Panikattacken zur Folge hat. Diese Attacken dauern parallel zum Adrenalinabbau 10-30 Minuten und wirken auf den Betroffenen lebensbedrohlich. Die Krankheit ist auch von langanhaltenden Unruhe, Spannungs- und Erregungszuständen geprägt. Was dazu führt dass Betroffene schlecht und wenig schlafen, kaum in der Lage sind unter Leute zu gehen und in Depressionsphasen verfallen. Die Angst ist übergroß und hat das Denken der Kranken im Griff. Viele werden hypochondrisch und nehmen ihren Körper zu genau war. Was daraus resultieren ist ein weiterer Panikschub, Panikanfall oder eine längere Angstphase.

Ich selbst hatte schon im Kindesalter vor vielen Dingen übertriebene Angst. Vor gut 2 Jahren entwickelte sich daraus eine Panikstörung. Jeden Tag mit der Angst aufzuwachen und einzuschlafen nagt an den Nerven. Auch wenn heftige Panikanfälle selten sind - sie kommen immer unerwartet. In Momenten wie diesen glaube ich immer an meinen sicheren Tod. Es geht eine Welle durch meinen Körper, die Venen brennen, ich seh schlecht, alles wird unwirklich, mein Herz beginnt zu rasen, es schmerzt, das atmen fällt mir schwer, ich glaube in Ohnmacht zu fallen und viele weitere Dinge gehen in mir vor, die ich nicht in Worte fassen kann. Während solchen Attacken ist es ganz wichtig sich klar zu machen dass man NICHT umfallen wird, weder sterben. Denn der Körper ist in heller Auffuhr und da wird er als letztes in Ohnmacht fallen. Ohmacht kommt viel häufiger von Schwäche, einem niedrigen Puls und Blutdruck - doch in diesen Minuten der Angst haben wir ganz und gar keinen niedrigen Puls. Selten hyperventilieren Betroffene, dann kann es sein dass man kurz ihn Ohnmacht fällt. Klar, ist es schwer sich in Panik klar zu machen dass nichts geschehen wird, ich schaffe es heute auch noch nicht wirklich - aber man muss an sich arbeiten. Somit ist es auch nicht verkehrt sich Hilfe zu holen. Ich selbst mache wieder eine Therapie und rate dies jedem, bei dem die Angst so einschränkend ist dass fast nichts mehr geht.

Ich werde meinen 1. Panikanfall nie vergessen, er hielt mich einen ganzen Tag auf Trab und ich hatte nur noch Angst, Angst, Angst. Bei einem Arzt bekam ich dann Travor, ein Benzodiazepin - welches auf keinen Fall als Dauermedikament geeignet ist da es wie alle Benzos süchtig macht. Mein zweiter heftiger Anfall war auf dem Roller unterwegs, ich schrie ein Mädchen an und sagte ihr ich bekäme einen Herzinfarkt. Es wurde ein Krankenwagen alamiert. Viele Menschen verstehen nicht wie extrem die Angst in diesen Minuten ist, sie können es einfach  nicht nach vollziehen, sagen man soll sich doch wieder einkriegen, andere die diese Krankheit gar nicht kennen denken natürlich dass ich gerade tatsächlich um mein Leben kämpfe. Denn ich wirke extrem aufgeregt und habe eine weinerliche zittrige Stimme. Ich habe einfach Todesangst!

Das Thema Medikamente habe ich ja oben kurz angesprochen. Jedoch nur die "Knaller"-Medikamente. Benzodiazepine sind nicht zur Langzeitbehandlung gedacht- jeder Arzt der leichtfertig einen Patienten damit versorgt hat seinen Beruf eindeutig verfehlt. Ich habe Erfahrungen mit diversen Benzos. Valium (Diazepam), Tafil (Alprazolam), Temesta & Travor (Lorazepam) und aktuell mit Bromazepam! Ich nehme diese Hammer aber nur in absoluten Notsituationen oder wenn ich mal wieder Nächte lang kaum schlafen konnte und extrem unruhig bin. Die Wirkung ballert mich nicht weg oder so, sie beruhigt mich, löst die Angst und lässt mich angenehm einschlafen. Man sollte aber nie vergessen wie gefährlich Benzos sind und auch noch eine Abhängigkeit kann keiner von uns Angstpatienten so wirklich gebrauchen, nicht wahr? Eine bessere Alternative ist da die Behandlung mit Antidepressiva. Die neusten Medikamente beschreiben im Andwendungsgebiet eben sogar auch Angststörungen. Diese Medikamente sollen sehr gut dafür geeignet sein die Angst zu lösen. Es handelt sich um eine Dauermedikation. Die volle Wirkung setzt nach 2-3 Wochen ein. Es gibt viele Präperate. Ich habe Erfahrung mit Cipralex gemacht über 8 Monate. Sie haben geholfen aber ich nahm zu. Leider haben viele diese Antidepressiva die Nebenwirkung einer Gewichtszunahme. Doch es gibt auch Ausnahmen. Mein aktuelles Medikament, dass ich seit 11 Tagen nehme nennt sich ,,Venlafaxin" und viele Menschen nehmen davon sogar ab. Ich hatte Anfangs heftige Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit, Schlaflosigkeit etc - jedoch halfen sie mir schon nach 3 Tagen. Meine Unruhezustände tagsüber nahmen deutlich ab. Zwar hab ich noch Angstschübe aber ich lerne in der Therapie damit umzugehen. Meine Dosis wurde nun etwas gesteigert, weg von der Einstiegsdosis, damit ich eine lückenlose Wirkung erhalten kann. Ich werde Venlafaxin sicher noch lange nehmen - doch das ist okay, es hilft mir mein Leben wieder in den Griff zu bekommen - nebenbei ist eine Therapie natürlich wichtig. Sonst hat man nichts erreicht wenn man das Medikamt irgendwann wieder ausschleicht. Ich bin dankbar dass es diese Mittel und Wege gibt, denn ein Leben mit ständiger Angst ist kaum lebenswert.

Ich könnte ewig über dieses Thema weiter schreiben, es ist so vielschichtig und es gibt wirklich viel dazu zu sagen. Aber an dieser Stelle mache ich einen Cut, es wird einfach zu lange. Ich denke das wichtigste ist gesagt und ich hoffe ich konnte Betroffene damit ansprechen und ihnen Mut machen - oder zumindest das Gefühl geben dass sie NICHT alleine sind. Des Weiteren war mir so ein Text wichtig, damit Angehörige vielleicht ein bisschen besser verstehen können. Ich wünsch allen Betroffenen alles Liebe und wir kommen da wieder raus! :) Ganz sicher!

Dienstag, 7. Februar 2012

Bloomington (OmU / 2010)















Jackie (Sarah Stouffer) war ein Kinderstar, sie spielte in der beliebten Serie "Neptun 26" 5 Jahre lang eine Rolle. Nun will sie studieren. Ihre Kommilitonen verhalten sich ihr gegenüber sehr zurückhaltend - doch in der sehr attraktiven Psychologieproffesorin Catherine Stark (Allison McAtee) findet die 17-jährige eine Vertraute. Die beiden kommen sich näher und beginnen eine heimliche Affäre. Als Jackie dann ein interessantes Angebot aus dem Showbiz erhält muss sie sich entscheiden... >Trailer<
Ich hasse es wenn man einem Film sein großes Potenzial so kaputt haut wie es Fernanda Cardoso hier getan hat. "Bloomington" hätte grossartig sein können, doch gleich zu Beginn wirkt alles total überhastet und lieblos. Ehe man die Charaktere kennt kommt es zum ersten Kuss und zur ersten Liebesszene. Wo bleibt die Spannung? Das Knistern? Das Beobachten voneinander? Es geht hier viel zu schnell und man fühlt somit gar nicht mit. Es wirkt toal unrealistisch und man denkt man sähe da einer Mutter und einer Tochter zu. Ab der Hälfte des Films steigert sich die Qualität dann aber plötzlich. Man könnte fast über den misslungenen Anfang hinweg sehen. Denn man beginnt die Charaktere etwas besser kennen zu lernen und ihr Umgang miteinander ist oft wirklich sehr süss und berührend. Mich überrascht vor allem dass Catherine, die Lehrerin, so sehr an der jungen Jackie hängt. Die Schauspielerinnen machen ihre Sache gut, ich finde jedoch dass Jackie zu jung wirkt und dass man sich schnell mal fragt was Catherine, als gestandene gutaussehende Frau von ihr denn eigentlich möchte. In einer Kiritk habe ich gelesen dass der Schluss undpassend und pupertär sei. Das finde ich ganz und gar nicht. Es geschieht nicht einfach so, es führen mehrere Worte und Taten zu diesem Schluss. "Bloomington" fängt extrem schwach an, schmeisst den Zuschauer einfach ins kalte Wasser, wenn man dann aber wieder aufgetaucht und trocken ist, findet man langsam rein in die Geschichte. Man erhascht auch einen Seitenblick auf den Medienbetrieb. Gegen Ende schafft es der Film dann sich zu entfalten und ließ mich sogar die ein oder andere Träne verdrücken. Wie gesagt, "Bloomington" hätte grossartig sein können - wäre da nicht dieser schlechte Anfang, der ihm so viel Potenzial nimmt. Somit ist dieser Streifen durchaus sehenswert aber eben nicht der Hammer, so wie "Loving Annabelle". An diesen "Schüler - Lehrerin" - Film von 2007 kommt wohl keiner je ran. "Bloomington" versucht ein paar mal ganz direkt an ihn zu erinnern. So meint Catherine zu Jackie sie sehe schlafend aus wie ein Porcupine (Stachelschwein) - in "Loving Annabelle" hat eine Zimmergenossin von Annabelle ein "Porcupine" bei sich aufgenommen.

Montag, 6. Februar 2012

DVD Vorsatz gebrochen: Die Neusten!























Der Vorsatz ist gebrochen und liegt weinend am Boden. Ich habe zwar ein paar Filme vom Ungesehenen-Stapel angeschaut aber noch lange nicht alle. Dennoch konnte ich es einfach nicht lassen. Amazon und Müller wurden mir zum Verhängnis. In den letzten zwei Wochen sammelten sich somit 12 neue DVDs an - Schande über mein Haupt. Ich stell euch nun alle kurz vor. Die mit einem Stern versehenen Titel gehören zur neuen "4 für 3" Aktion bei Müller.

Cold Prey - Cooler Horrorschocker im tiefsten Schnee und Eis. / Trailer
Bloomington - Drama um eine Affäre zwischen Schülerin und Lehrerin. (OmU) / Trailer
Affinity - Konstümdrama um eine Seelenverwandtschaft zwischen zwei Frauen. (OmU) / Trailer
Its the Water - Komödie über Homophobie. Eine ganze Stadt wird plötzlich homosexuell. (OmU) / Trailer
Herzensangelegenheiten - Coming Out Story. Frau verliebt sich in ihre Schwägerin.
Gefühle, die man sieht - Drama. Verschiedene Frauen - verschiedene Probleme. / Trailer
Beastly* - Modernes Märchen, inspiriert durch "Schöne und das Biest". / Trailer
Devil* - Horrorfilm der sich nur in einem Aufzug abspielt. / Trailer
Mit dir an meiner Seite* - Drama/Komödie um eine Tochter und deren Vater. / Trailer
Groupies bleiben nicht zum Frühstück* - deutsche Komödie um eine schwierige Liebe im Showbiz. / Trailer
Rapunzel - Disneyfilm. Klassiker in neuem Gewand. / Trailer
Der Soldat Kelly - Disneyfilm. Kelly muss sich als Soldatin behaupten.

52 Songs #32 - Nacht


So, heute also an meinem Geburtstag. Mir ist bei diesem Thema gleich ein Lied in den Kopf geschossen. Es ist eher ruhig und mystisch, ich mag es sehr. Ich höre es nicht nur zur Nacht. Aber in Verbindung mit dem Wort, wie gesagt, schoss es mir gleich in den Kopf. Also soll es auch so sein. Mein Song kommt von Crustation und nennt sich "purple".

Donnerstag, 2. Februar 2012

52 Songs #31 - Autofahrt


Was für ein tolles Thema. Ich liebe Auto fahren! Vor allem im schaltbetriebenen (!) Ford Kuga von Schatzi. Auf Automatik steh ich nämlich gar nicht. Ich will schalten - DAS ist für mich Auto fahren und bei manch einem sieht dass auch noch echt heiss aus - gell Schatzi ;) Wie dem auch sei, wir wollen hier ja nicht über das Auto fahren reden sondern über einen Song den ich während einer Autofahrt gerne höre. Ich höre natürlich verschiedene Sachen, daher musste ich erst mal überlegen. Mit welchem Song macht mir das Fahren am meisten Spass? Eine Zeit lang war es Lola mit "High Heels" und ja, ich denke das ist ganz cool! ... Aber bitte ganz laut ;)