Sonntag, 22. Januar 2012

Verblendung (2011)





















Der prominente Enthüllungsjournalist Mikael Blomkvist (Daniel Craig) bekommt einen ungewöhnlichen Auftrag: Henrik Vanger, greiser Patriarch einer einflussreichen Industriellenfamilie, bittet ihn, seine Nichte Harriet zu finden - die vor über 40 Jahren unter mysteriösen Umständen spurlos verschwunden ist! Unerwartete Unterstützung bekommt Blomkvist von der ebenso genialen wie kompromisslosen Hackerin Lisbeth (Rooney Mara). Gemeinsam tauchen die beiden bei ihren Recherchen immer tiefer in die Geschichte der Vanger-Dynastie ein – und stossen dabei auf Grausames, Erschreckendes, Unerträgliches... (quelle:amazon.de) >Trailer<
Ich habe den ersten Teil der Original Trilogie aus Schweden gesehen - jedoch ist dies schon eine Weile her und ich kann nun keine richtigen Vergleiche mehr ziehen. Also schreibe ich nun mehr über das Remake als eigenständigen Film. Mit seiner Länge von über 2 Stunden ist dieser schon mal überdurchschnittlich lang und lässt so die Köpfe der Zuschauer rauchen. Denn "Verblendung" ist ein Film zum mit denken - denkt man nicht mit, dann versteht man die Hälfte nicht und das ist wirklich unbefriedigend. Ich habe den Anfang sowie Schluss nicht richtig verstanden - musste bei wikipedia meine Wissenslücken nach dem Kinogang erstmal schliessen. "Verblendung" ist optisch gut gelungen, an Coolness fehlt es ihm dank Rooney Mara als Letztes - diese gefällt mir in ihrer Rolle als Lisbeth sehr gut. Die gesamte Handlung kann anstrengend werden, denn es handelt sich hier ja mehr oder weniger um einen Kriminalfall, den es zu lösen gilt. Es wird also viel geforscht, geredet und herausgefunden - jedoch wurde all das gut gemixt: an Spannung mangelt es nicht, Action fliesst mit ein, ein bisschen Sex und nackte Haut, überzeugende Darsteller und eine saubere Auflösung. Gewaltszenen bekommt der Zuschauer auch zu sehen, AUCH die Vergewaltigungs- und anschliessende Racheszene wurde vom Original übernommen und kann durchaus sehr schockierend sein. "Verblendung" ist für mich ein gelungener Cocktail der am besten auf einer grossen Leinwand funktioniert, auch für Leute die das schwedische Original nicht kennen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

mit Schatzi im Kino das war so geil.vermiss es so sehr wie alles mit ihr.