Die Band "The Winners", bestehend aus Bassistin Jennifer (Jessica Pare) und den drei Jungs Joey (Rob Stefaniuk), Tyler (Paul Anthony) und Sam (Mike Lobel) tourt mit wenig Erfolg durch die Bars des Landes. Alles verändert sich, als Jennifer eines Nachts mit einem Fremden verschwindet und völlig anders wiederkehrt. Um sie, nun eine Aura die den Zuschauer fesselt und die Band wird tatsächlich immer mehr gehypt. Der Erfolg wächst und wächst. Doch Jennifer dürstet es nach menschlichem Blut - sie ist nämlich nichts geringeres als ein Vampir und auch die Jungs interessieren sich nach und nach mehr für diesen Zustand. Kein Wunder also, dass die Band schnell ins Visier des Vampirjägers Van Hesling (Malcom McDowell) gerät... -> TrailerIch steh nicht auf Vampirfilme, aber "Suck" reizte mich nach dem Trailer ungemein. Allem voran wegen Jessica Pare, die ich aus "Lost & Delirious" kenne. Ich bestellte mir das derzeit sehr günstige und wirklich stylische Steelbook (siehe Bilder unten) bei amazon und heute sah ich mir die 88 Minuten des Filmes an. "Suck" ist für mich wirklich kultverdächtig. Wunderbar verschoben, trashig - aber auf eine positive Art und Weise, mit viel Style und schwarzem Humor. Jede Menge bekannte Gesichter tauchen in den Filmminuten auf, zb Moby, Iggy Pop, Henry Rollins, Dimitri Coats oder Alice Cooper. Auch der Soundtrack ist sauber und kommt wirklich sehr gut und passend rüber. "Suck" ist irgendwie krank, irgendwie spaßig, irgendwie einfach eine gute Unterhaltung weit weg vom schnulzigen "Twilight" Vampir Kram. Jennifer Pare gefällt mir hier vor allem sehr gut - ohne sie würde der Film nicht funktionieren. Sie ist für mich die perfekte Besetzung und kommt einfach nur verdammt stark rüber. Die gesamte Optik der Blutsauger ist wirklich ausdrucksstark gewählt - übertrieben, aber genau so passt es einfach auch. Besonders gefällt mir, dass man genau sieht, wann ein Vampir Durst hat - er verliert an seiner Aura und Ausstrahlung. Ich steh absolut auf diesen verschobenen, kultverdächtigen Streifen, der keine Minute zu lang oder zu kurz ist. "Suck" macht einfach Laune. Eine positiv-trashige Horrorkomödie mit tollen, gut aufgelegten Darstellern, starken Ideen, stylischer Umsetzung und natürlich auch einer Briese Horror - nicht umsonst ist dieser Vampirstreifen mit einer FSK 16 versehen worden. Ausserdem ist die Synchronisation mal gar nicht so übel wie man es des Öfteren leider kennt. Klare Empfehlung!
Donnerstag, 20. Dezember 2012
Suck - Bis(s) zum Erfolg (2009)
Mittwoch, 19. Dezember 2012
Karlsruhe 2012
Am 18.12.12 war es nach einem Jahr wieder mal so weit. Schatz und ich tuckerten mit der Bahn nach Karlsruhe. Eine Stadt, die wir beide wirklich toll finden und die einiges für das Shopping Herz zu bieten hat. Wir bezogen für eine Nacht das "City Hotel" im Herzen von Karlsruhe - mitten, wirklich MITTEN in der Stadt. Und als wäre das schon nicht genial genug -Primark, Saturn, McDoof, Kino und Co. direkt vor der Tür zu haben - war das preiswerte Hotel sogar noch sowas von toll! Groß, mit Balkon über dem Europaplatz, gemütliches Bett - einfach total heimisch und fast wie eine kleine Wohnung. Ich war wirklich begeistert. Frühstück war auch inklusive - sehr lecker - perfekt. Ich kann nur jedem, der einmal Karlsruhe als Tourist besucht, empfehlen in dieses Hotel einzuchecken. Schatz und ich, wir werden es auf jeden Fall wieder besuchen! Ansonsten waren wir viel am laufen - shoppen, gucken, stöbern. Die Weihnachtsbeleuchtung war sehr schön anzusehen - vor allem das Ettlinger Tor Center war pompös geschmückt. Lecker gegessen wurde einmal im Pizza Hut, und einmal beim Asiaten. Es war ein kurzer aber sehr schöner Trip. Ich habe viel gekauft (Vor allem TShirts) - aber waren wirkliche Schnäppchen. Und endlich war ich auch mal im PRIMARK. Unfassbar was da abgeht - Hölle - aber so viel günstige und dennoch qualitativ hochwertige Mode und Co. Ist auf jeden Fall ein Besuch wert gewesen. So, genug geschrieben. Bilder sind ja eh viel beliebter als Worte. Hab zwar auch vom tollen Weihnachtsmarkt einige Bilder gemacht aber die kommen absolut nicht gut rüber, deshalb gibts davon leider nur 2. Los gehts.
Eingang zum Hotel - per Lift.
Aussicht vom Hotelbalkon
Kokos mit Schokolade und Erdbeere - vom Weihnachtsmarkt <3
Verrückter Lichterstand am Weihnachtsmarkt.
Ettlinger Tor Center - das Shopping - Paradies.
Neue DVDs: Suck - 7,00 (stylisches Steelbook), Kaboom 9,99 und Rabbit Hole - 2,97 von Amazon. Vampire Baby - 4,99 & Dogville - 5,99 vom Media Markt. Bücher: "Schwarzer Humor" - 5,00 aus dem NANU NANA & "Die besten Filme der 90er" - 4,99 (Mit hochwertigen Farbbildern) aus dem Thalia (<3).
Samstag, 15. Dezember 2012
Franklyn (2008)
4 verletzte Seelen, 3 im heutigen London, eine in einem fremden surrealen Ort namens Meanwhile City. Während dort der maskierte Jonathan Preest (Ryan Philippe) nach Rache dürstet, lebt in Lodon die junge kranke Emilia (Eva Green), die ein bizarres Kunstprojekt erschaffen will und hierfür Grenzen überschreitet, ein Vater der seinen Sohn sucht und der verlassene Milo (Sam Riley). Nach und nach verweben sich die unterschiedlichen Leidensgeschichten und das Schicksal hält eine dunkle Wahrheit bereit... -> Trailer"Franklyn" ist ein Film, der absolute Aufmerksamkeit abverlangt. Man fragt sich schnell, ob man nicht intelligent genug ist um den Inhalt zu fassen oder ob "Franklyn" einfach nur schlecht ist - keines von beidem ist der Fall. Die Geschichte will verwirren, will etwas Neues aufweisen, will Fantasy und Drama sein, will überraschen und faszinieren - am Ende wartet die Auflösung, welche alles in anderem Licht zeigt. Jedoch winkt diese schon während des gesamten Filmes dem Zuschauer zu. Dennoch ist die Geschichte nicht für Jedermann etwas - sie ist einfach teilweise sehr bizarr, seltsam, eigensinnig und einfach ganz anders. Ich hasse so was ja eigentlich, wenn ich mich nicht im Inhalt zurecht finde - aber dank der Atmosphäre, der wirklich starken Optik und der bezaubernden Eva Green, die auch hier wieder glänzt, waren die 94 Min ganz gut durchzustehen. Manch eine Szene ist wirklich gelungen und man wünscht sich ein anderes DrumHerum herbei. Doch "Franklyn" bleibt was er ist, ein eigenwilliges Werk, mit viel Fantasie und Verwirrungen - jedoch immer mit der Auflösungen fest vor Augen. Immer getragen von der männlichen Erzählstimme - die leider etwas einschläfernd daher kommt. Schwer sich hier ein klares Statement abzugewinnen. "Franklyn" ist einfach ein Fall für sich aber das Finale zündet nochmal richtig. Für mich durch Eva Green und ihre starken Solo Momente, in denen sie eine kranke, verrückte Frau mimt aber durchaus ein Film, den ich in meiner Sammlung behalten möchte. Ich finde sie ist großartig und ich ertrinke genussvoll in ihren extremen Szenen. Umso glücklicher bin ich, dass ich eine Zusammenfassung ihrer Szenen in einem Video auf Youtube gefunden habe!
"If we don't kill ourselves we'll be the leaders of a messed up generation." MUSIC: EXAMPLE
Und mal wieder, habe ich neue Musik für mich entdeckt. Vor kurzem war es die der Band "The Amity Affliction" - nun ist es die Musik des britischen Sängers Elliot John Gleave, welcher sich "Example" nennt. Seine Musik ist ein Mix aus Dance, Electro, Pop und auch etwas Rap ist mit dabei. Die Musik trifft derzeit genau meinen Nerv. Die Songs sind wirklich ein toller hochwertiger Mix und haben immer einen roten Faden. Bisher veröffentlichte Example 4 Studioalben - in den UK erreicht er bereits die Spitze der Charts. Entdeckt habe ich den jungen Mann durch seine Single "Changed the Way you kissed me" - welche es in Deutschland 2011 sogar bis auf Platz 8 der Charts schaffte. Nun möchte ich euch natürlich auch ein paar Tracks vorstellen - meine Favoriten aus dem neusten Album "The Evolution Of Man" & natürlich "Changed the Way you kissed me". Just listen!
Donnerstag, 13. Dezember 2012
Mein Wichtelgeschenk 2012
Also, wenn mich schon so ein Päckchen anlächelt, dann kann ich mich doch nur freuen!! Sailor Moon selbst gemalt - wie toll <3 Echt was Besonderes - eine Verpackung, die ich wohl nie entsorgen werde! Meine total niedliche Wichtelpost kam von Mika, deren Blog sich http://kreadivas.blogspot.de nennt. Sie selbst war auch mal ein großer Sailor Moon Fan und vermachte mir hier ihre Postkarten. Dazu einen süß verpackten Handwärmer, Haribo Frösche, welche ich sehr gerne mag und einen roten Glitzerlack von Catrice. Ich hab mich sehr über die Sachen gefreut, liebe Mika. Am besten gefällt mir ja einfach diese Sailor Moon auf der Verpackung - ich find sie großartig und die Idee erst <3 DANKE DIR SEHR! Mittlerweile ist auch mein Wichtelgeschenk angekommen, meines ging dieses Jahr an Simon von kulturschog.de. Hier hat er darüber berichtet. Und zum Schluss: Noch ein knuddeliges Dankeschön an Kasumi, die diese Aktion, wie letztes Jahr, organisiert hat! Jedes Jahr gerne wieder <3
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Musik: Ein Geheimtipp?
Sie ist erst 14 Jahre alt, was man wirklich nicht bemerkt - ich war regelrecht geschockt, als ich ihr Alter erfuhr, sie hat eine sehr interessante Stimme und stellt auf ihrem youtube Kanal "AmbreMusic" selbst gesungene Cover online - und nun auch einen eigenen Song - auf Deutsch. Ich liebe ihre Stimme, wenn sie deutsch singt. Ausdrucksstark und mit Wiedererkennungswert. Bisher hat sie 2450 Abonnenten, das ist zu wenig! Eindeutig. Das Mädchen hat Talent und ich hoffe, ihr findet das auch so. Hier gehts zu ihrem Kanal und hier ist ihr eigener Song - heisst "Fernweh" und ist wirklich toll!
"Ich hab Fernweh,
Ich hab Fernweh,
Ich hab Fernweh nach der Welt
Ich will mehr sehn, mich nicht umdrehn.
Ich bleib stehn wos mir gefällt.
Ich hab Fernweh."
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