Montag, 7. Januar 2013

Dark Shadows (2012)


1750 begeht der begehrte junge Mann Barnabas (Johnny Depp) einen großen Fehler. Er weist Dienstmädchen und Hexe Angelique (Eva Green) zurück, welche dies nicht dulden kann. Sie tötet Barnabas große Liebe und macht ihn selbst zum Vampir. Allein in einem Sarg soll er ewig sein Leid ertragen. 200 Jahre später jedoch, gelingt es Barnabas sein Grab zu verlassen - er kehrt zurück zum rießigen Familiensitz Collinwood Manor. Dort leben nun entfernte Verwandte (u.a. Michelle Pfeiffer) und auch Hexe Angelique ist nicht weit, als sie erfährt wer aus der Erde gekrochen kam... -> Trailer
Aufmerksam auf "Dark Shadows" wurde ich durch Eva Green. Filme mit ihr, muss ich einfach sehen. Ich finde die Frau hinreißend und talentiert. Auch hier, gefallen mir ihre Auftritte sehr gut - nur leider kommen diese einfach viel zu kurz. Greens Synchronstimme ist noch dazu eine Sauerei. Ihre Originalstimme ist verrucht und sexy - einfach total passend zu ihrer hier dargestellten Figur. Die Deutschen haben ihr eine viel zu weibliche Stimme gegeben, absolut unpassend und verdammt schade. "Dark Shadows" trifft auch leider meinen Humor so gar nicht. Ich musste nicht einmal wirklich lachen - schade, bei einem Film der unter die Kategorie "Horror-Komödie" fällt. Auch Johnny Depp gefällt mir hier leider gar nicht. Er wirkt einschläfernd - vor allem sein Gerede in der deutschen Fassung. Überwiegend langweilte mich "Dark Shadows" in seinen viel zu langen 113 Minuten und ich war enttäuscht von den wenigen Szenen mit Eva Green. Ich bin mir sicher - wäre sie mehr zu sehen gewesen, wäre der Film lebhafter und aufregender geworden. Erwähnen möchte ich hier noch die überzeugende Darstellung von Chloe Moretz, die die 15-jährigen Carolyn - eine entfernte Verwandte von Barnabas spielt. Ich hab ihre coolen Szenen gerne gesehen. Ansonsten ist "Dark Shadows", neben seinem Anfang & Finale, leider komplett durch gefallen. Nicht zuletzt liegt dies an der zähen & sinnlosen Storyline und dem schlechten Spiel von Johnny Depp. Eva Green bleibt mir aber heilig.

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