Meg (Jodie Foster) hat sich frisch vom ihrem Mann getrennt. Gemeinsam mit ihrer 11-jährigen Tochter Sarah (Kristen Stewart) bezieht sie ein 2-stöckiges Haus in Manhattan. Besonderheit: Das Haus verfügt über einen sogenannten Panikraum, welcher mit Kamerasystemen ausgestattet ist. Während zuerst die Begeisterung innewohnt wird schon die erste Nacht zum Albtraum - denn Fremde (Forest Whitaker, Jared Leto, Dwight Yoakam) dringen in das Haus ein. Meg und Sarah findet Schutz im Panikraum, doch was die Einbrecher wollen, befindet sich genau in diesem... -> Trailer"Panic Room" funktioniert am besten beim ersten Mal. Die Spannung die dieser Film erschafft, obwohl alles nur in einer einzigen Nacht, in nur einer einzigen Umgebung spielt ist gigantisch. Man fiebert mit und die Nerven sind oft bis zum Zerreißen angespannt. Kristen Stewart, die in einem ihrer ersten Filme hier agiert, passt perfekt zu Jodie Foster. Beide kommen sehr gut als Mutter- Tochter Gespann rüber. Doch auch die "bösen" Darsteller leisten gute Arbeit. Vor allem für Forest Whitaker entwickelt man unweigerlich Sympathie. Die Atmosphäre ist dicht und bleibt konstant vorhanden. Ein feines kleines Kammerspiel, welches ich mir im Kino und danach 4-5 Mal auf der heimischen Leinwand angesehen habe. Auch wenn der Spannungsbogen nicht mehr so intensiv arbeitet wie beim ersten Mal, hat dieser Film einen fesselnden roten Faden, der vor allem durch das Spiel der Darsteller funktioniert und immer wieder mitreißt.
Freitag, 28. Dezember 2012
Panic Room (2002)
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