Montag, 12. November 2012

Twitter Gebrabbel #13


>> Rauschartig verharre ich in dieser Umarmung. Was für mich wie Stunden schien, dauerte nur Sekunden.

>> Was ich am meisten wollte, wollte mich am wenigsten.

>> Du bringst es auf den Punkt. Auf den wunden Punkt.

>> Ich finde keinen Schlaf. Ich hab überall gesucht.

>> Erinnerung schmerzt. Erinnern wir uns nicht, tat es nie weh.

>> Tiefschwarz das Leid in dem du badest. Wie Teer an deinem Leib. Eine klebrige Masse aus toter Hoffnung.

>> Schau Boxen. Voll süss wie die immer wieder kuscheln wollen.

>> Manches Herz sucht den Sinn in der Flucht.

>> Wie kann etwas so zerrissen sein, wie eine betrunkene Gefühlswelt?

>> Dieser Schmerz existierst nicht. Er ist nur eine Erfindung deines unterforderten Kopfes.

>> Am 21.12 geht die Welt nicht unter. Aber vielleicht ich, ein Stückchen mehr.

>> Wenn die Angst los wandert durch den Körper,dann ist sie binnen Sekunden überall.Es brennt, die Venen stehen in Flammen. Organe angefressen.

>> Schwankend zwischen Reue und Zufriedenheit, treffe ich die tiefste Sehnsucht meiner Selbstzerstörung.

>> Der Schmerz wird nicht besser. Er verändert sich nur.

>> "Ich hab Gefühle für dich!" - "Ich hab selbst schon welche, aber danke!"

>> Sobald irgendeine Krankheit im Raum steht, tanzt mein Körper zu den Symptomen.

>> Ich fühl diese Distanz. Doch wir sprechen von Nähe. Ich fühl diese Mauer. Doch wir sprechen von Brücken.

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