Die hübsche blonde Angelina (Ashley Hinshaw) erträgt ihre alkoholkranke Familie nicht mehr und haut gemeinsam mit ihrem besten Freund nach San Francisco ab. Dort will sie auf eigenen Beinen stehen. Sie landet, nicht zuletzt durch ihr Aussehen, in der Pornoindustrie und scheint sogar daran Gefallen zu finden. Als sie den Anwalt Francis (James Franco) kennenlernt, bahnt sich eine Beziehung an, doch der kokainsüchtige Mann, kommt mit Angelinas Tätigkeit nicht klar. Dann gibt es da noch die lesbische Regie (Heather Graham), die ebenfalls ein Auge auf die schöne Blonde geworfen hat. ->TrailerDurch Zufall beim rumzappen in maxdome entdeckt und einfach mal angesehen. Ein Film der als Hauptthema das der Pornoindustrie aufgreifen will aber zu sehr verliebt in die Darstellerin zu sein scheint. Alles wirkt sauber, erotisch, fast schon unschuldig -das wahre Gesicht der Industrie, dessen Härte, kommt nicht ein einziges Mal rüber. Der Fokus liegt auf der schönen Blonden, die hier als "Göttin" dargestellt wird. Immer wieder wird ihre Schönheit zur Schau gestellt. Angelina wirkt rein und sauber, perfekt und vollkommen obwohl sie sich für Pornofilme entblößt- man lässt nichts an sie ran kommen, immer hat sie ein, völlig unverständliches Lächeln im Gesicht. Alles wirkt zu einfach, zu geschönt UND dennoch kann der Film sehr unterhaltsam sein. Er überrascht auch mit dem, aus dem nichts kommenden Ende. Ich als lesbische Frau, freue mich über dieses- kann es aber nicht nachvollziehen. Man wundert sich im Allgemeinen auch über den ganzen Verlauf und in Erinnerung bleibt ein erotischer Film, der völlig an der Oberfläche tümpelt, der Pornoindustrie ein zu softes Gesicht gibt und keinen klaren Schluss ziehen kann.
Montag, 27. Januar 2014
Cherry - Wanna Play? (2012)
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