Sonntag, 1. April 2012

Breaking Dawn (2011)





















Es ist so weit, Bella und Edward heiraten. Ihre anschließenden Flitterwochen verbringen die beiden auf einer einsamen Insel in einem wunderschönen Strandhaus. Ihre erste gemeinsame Liebesnacht bleibt jedoch nicht ohne Folgen - Bella wird schwanger und die Wucht des ungeborenen Babys droht sie zu töten... -> Trailer

Ich sehe und kaufe mir die DVDs zur Twilight Saga nur, wegen Kristen Stewart- die Bella wundervoll darstellt und für mich einer der überzeugendsten Schauspielerinnen in der heutigen Zeit ist. Ich sehe sehr viel in Kristen Stewarts Blicken. Ich kann genau lesen was sie gerade fühlt bzw durchmacht. Ihre Mimiken sind absolut menschlich. Obwohl sie oft minimalistisch wirken,  haben sie durch die Augen und den offenen Blick eine klare und starke Botschaft. Kristen Stewart ist für mich also ein Künstlerin darin Blicke und Mimiken so zu erschaffen, dass sie authentisch wirken und nicht wie eine aufgesetzte Maske die Akrobatiknummern vorführt. Bei der Hochzeit, deren Zeremonie viel zu kurz und lückenhaft abgedreht wurde (dafür andere Sachen wieder viel zu unnötig lange), als sie Edward am Altar entdeckt spricht ihr Blick Bände, man sieht ihr unfassbares Verlangen und das hat mich sogar zu Tränen gerührt. Das die Filme nicht wirklich gut sind, dass weiss jeder wenn er denn nicht gerade von Edwards Geklitzer geblendet wird. "Breaking Dawn" ist zwar besser wie "Eclipse" - welcher der totale Lückenbüßer für die Reihe war, wie ich schon hier berichtete, aber dennoch kommt auch dieser Teil nicht um platte Dialoge, unfreiwillige Komik, Fremdschämfaktor und unlogische Geschehnissen herum. Positiv zu bemekern ist, das dieser Teil einige Highlights auf einmal bietet. Bestehend aus der Hochzeit, den Flitterwochen mit dem ersten Sex zwischen Bella und Edward, der Schwangerschaft die Bella zu töten droht und der dramatischen Geburt des Kindes mit Bellas anschließender Verwandlung. Trotzdem wird es aber wieder geschafft, eine gewisse Langeweile zu erzeugen, die zum Glück nicht überhand nimmt aber ich finde nach wie vor, das 90 Min auch ausgereicht und dem Ganzen gut getan hätten. Bis jetzt finde ich Teil 1 immer noch am stärksten, denn er hat diese gewisse Unschuld und einen starken Unterhaltungswert. "Breaking Dawn Part I" hat sich nach seinem Vorgänger wieder etwas hoch gezogen - wäre aber weiterhin für mich absolut UNguckbar, wenn Kristen Stewart hier nicht mit spielen würde. Das Ende lässt natürlich gespannt zurück. Man kommt jetzt auf keinen Fall mehr um Part II herum. Auf diesen ich übrigends sehr viel setze... denn Bella wird sich grundsätzlich verändern und ich bin gespannt wie Kristen Stewart das gehändelt hat. Aber ich zweifle nicht an ihrem Können!

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