Dienstag, 20. März 2012

Beastly (2011)























Kyle (Alex Pettyfer) ist gutaussehend, arrogant, selbstverliebt und verachtet häßliche Menschen. Als er die mysteriöse Kendra (Mary-Kate Olsen) bloß stellt, belegt diese ihn mit einem Fluch: Sie trägt sein Inneres nach Außen - somit ist Kyle nun entstellt und er hat nur eine Chance um sein altes Aussehen wieder zu erlangen - er muss es schaffen, dass ihn ein Mädchen liebt, so wie er ist - und das innerhalb von 12 Monaten. Er begegnet Lindy (Vanessa Hudgens) und die beiden kommen sich tatsächlich näher. >Trailer<
Ich bin natürlich mit keinen großen Erwartungen an diesen Film ran gegangen - sollte man auch definitiv nicht tun. "Beastly" ist einfach gestrickt und vorhersehbar wie das gestrige Wetter. Er hat mein Interesse geweckt, da ich "Die Schöne und das Biest" mit diesem Film in Verbindung brachte. Die Geschichte fährt mit der selben Moral spazieren wie der Disneyklassiker - nur mit reichlich absurden Weggabellungen. Warum man bestimmte Dinge so gewählt hat, lässt mich verwundert zurück. Der Macher hat sich da scheinbar selbst ein Bein stellen wollen - anders kann ich mir manche Absurditäten einfach nicht erklären. Auch das Optische des verwandelten Kyle verwundert mich ein wenig - er hat zwar hier und da eine Narbe, aber ist mehr von Tattoos und Metallteilen übersäht. Man hat hier sehr mit der Modernität gespielt aber für mich ist man dabei mächtig auf die Fresse gefallen. Ebenso wie mit Vanessa Hudgens- ich finde sie sehr unpassend gewählt für die Rolle - sie wirkt unecht und zu jung- sie passt nicht hinein in das Ganze. Das ein oder andere Schmunzeln schenken einem hier mal wieder die Nebendarsteller, wie in so vielen Filmen sind diese einfach immer ein Highlight -hier in Form des blinden Wills und dem schwarzen Hausmädchen. Die beiden sind absolut symphatisch und tragen den Film noch humpelnd über die Zielgerade. Man hätte mehr aus "Beastly" machen können, entstanden ist ein wirrer Mix der Kopf schütteln verursacht hat - zumindest bei mir. Wenn man wirklich keine Erwartungen hegt und dann trotzdem so vor dem Kopf gestoßen wird, ist das arg - "Beastly" fällt bei mir also absolut knallhart durch - einzig der Soundtrack kann sich hören lassen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Der Film war so schön.Wann schauen wir den nächsten.Kuss

Anonym hat gesagt…

was kann ich nur machen.das du mich so sehr liebst.