Freitag, 18. Juli 2014

Das Schicksal ist ein mieser Verräter (2013)


Hazel (Shailene Woodley) ist 16 und leidet an Schilddrüsenkrebs. Ihre Eltern schicken sie in eine Selbsthilfegruppe, damit sie Kontakte knüpfen kann. Tatsächlich lernt Hazel dort Augustus (Ansel Elgort) kennen, der den Krebs besiegt hat aber nur noch ein Bein besitzt. Beide kommen sich näher, doch immer wieder zieht sich Hazel zurück, weil sie sich selbst als "Granate" sieht die irgendwann hoch gehen wird. Augustus aber bleibt hartnäckig und eine Liebesgeschichte nimmt ihren  Lauf - jedoch erleidet auch Augustus einen Krebsrückfall und die dunklen Schatten werden größer... ->Trailer
Eine Romanverfilmung. Spontan bin ich ins Kino um mir die Geschichte anzusehen. Der von vielen hoch gelobte Streifen jedoch, ließ mich etwas enttäuscht zurück. Die Story verläuft sich, spätestens dann, wenn Hazel und Co. nach Amsterdam reißen um dort ihren Lieblingsschriftsteller zu besuchen. Alles erscheint arg weit hergeholt und man beginnt etwas im Streifen zu vermissen. Die Liebesgeschichte von Hazel und "Gus" kommt nur stellenweise bei mir an. Besonders unverständlich und nervig ist die Zigarette, die Gus sehr oft zwischen den Zähnen hält. Er raucht nicht aber rennt mit einer Zigaretten herum? Ich finde das nicht okay, auch wenn es eine Methaper sein soll - es ist Blödsinn, sinnentleert und vorbildlos. Zwar entlockte mir "Das Schicksal..." die ein oder andere Träne gegen Ende... blieb aber auf weiten Schrecken eher blass. Ein Film, den man sich zuhause schon mal ansehen kann - der aber auf keinen Fall für die große Kinoleinwand gemacht ist. Meine Meinung: Okay! Okay? Okay!

1 Kommentar:

Beate hat gesagt…

Hallo, ich mochte den Film überhaupt nicht. Das Buch allerdings fand ich toll. Doch beim Film wurden wichtige Szenen einfach weggelassen, was zur Geschichte einfach nicht funktioniert. Die Gefühle kamen beim Film überhaupt nicht rüber. Beim Buch hingegen musste ich echt heulen.

Liebe Grüße,
Beate