Donnerstag, 17. Oktober 2013

Zimmer 205 (2011)


Katrin (Jennifer Ulrich) ist voller Vorfreude als sie ihr Studium beginnen kann. Sie bezieht das Zimmer 205, welches seit längerer Zeit leer steht. Als Mitstudenten komisch auf ihre Zimmernummer reagieren und Katrin nach einer Nacht mit ihrem atraktiven Mitstudenten Niko furchteinflösende Visionen bekommt, will sie mehr wissen. Es komm zu Tage dass ein Mädchen names Annika vor Katrin das Zimmer 205 bewohnte und irgendwann spurlos verschwand. Katrin will der Sache auf den Grund gehen, als sie auch noch Videotagebücher von Annika findet. Etwas schreckliches muss geschehen sein und irgendwas scheinen die Mitstudenten Carmen, Niko, Christan und Sanne zu verheimlichen. Doch auch Katrin hat ein Geheimnis und als Niko tot aufgefunden wird, gerät sie zwischen die Fronten... ->Trailer (spoilert!)
Mal wieder ein deutscher Horrorfilm. Mal wieder ist die Skepsis groß. Auf dem DVD Cover prallt der Satz "Der vielleicht beste deutsche Horrorfilm seit "Anatomie"" und lässt damit einen Funken Hoffnung auf kommen. Und siehe da - "Zimmer 205" arbeitet überraschend gekonnt mit grusligen Effekten und weiß es ebenso Spannung aufzubauen. Optisch ist der 100-minütige Streifen überzeugend und auch die Darsteller geben den Geschehnissen ein solides Gesicht. Jedoch verläuft sich "Zimmer 205" während seiner Laufzeit und scheint zum Schluss nicht mehr so wirklich zu wissen, was er eigentlich sagen wollte. Es bleiben Fragen offen, viele Dinge finden keinen Reim und die abgerundete Auflösung bleibt aus. Der Ansatz, die starke Idee war da, definitiv -wurde aber nicht zu Ende geführt. Schlussendlich enttäuscht "Zimmer 205" leider und kommt somit auch nicht im Ansatz an "Anatomie" heran. Dennoch kann man sich den Film anschauen - er schafft Unterhaltung und auch den ein oder anderen Grusler - nicht mehr und nicht weniger. Nett und weg damit.

1 Kommentar:

Sumi hat gesagt…

Schade, hätte ich mir glatt mal angeguckt :D