Montag, 1. April 2013

Wanted (2008)


Wesley (James McAvoy) ist ein zurückhaltender Typ, in der Arbeit wird er schikaniert, er hat kaum Geld auf dem Konto und sein angeblich bester Freund schläft mit seiner Freundin. Sein Leben ändert sich jedoch von einem Tag auf den anderen schlagartig, als er von einer schönen Frau namens Fox (Angelina Jolie) angesprochen und kurz drauf sogar gerettet wird. Diese erzählt ihm, er sei der Sohn eines kürzlich getöteten Profikillers. Wesley findet sich von nun an in einer neuen Welt wieder. Er wird von Sloan (Morgan Freeman) und dessen Bruderschaft, darunter auch Fox, ausgebildet. Und Wesley hat tatsächlich besondere Fähigkeiten. Doch vertraut er den Richtigen? -> Trailer
Ich steh nicht auf Actionfilme, selten liegen mir Filme die in dieses Genre fallen. "Wanted" überzeugt jedoch gekonnt auch Menschen wie mich. Die Geschichte beginnt mir dem Losertypen Wesley, bei dem nichts so richtig laufen will - dann der Break - er ist mehr als er zu glauben scheint und man findet sich mit ihm in einer neuen Welt wieder. Man entdeckt mit ihm seine Talente und es folgen coole Szenen, die natürlich nicht immer ganz logisch daher kommen - aber das verlangt man hier auch gar nicht. Der Film steht vor allem für eines: "Coolness". Diese ist zu Häuf vertreten und sicher dargestellt. An Actionszenen mangelt es natürlich nicht und der Schluss bietet sogar sogar noch eine überraschende Wendung. Diese wirkt vielleicht etwas zu gewollt aber sie wirkt dennoch und lässt alles in einem anderen Licht erscheinen. Die Darsteller sind durch die Bank weg gut gewählt. Wesley ist nicht der typische Superheld - das mag gefallen. Angelina Jolie ist wie so oft heiß und zeigt sich von einer sehr abgebrühten Seite - gefällt auch. Sogar Morgan Freeman konnte man für di eknapp 2 Stunden top Unterhaltung gewinnen. "Wanted" mag nicht in Logik gebadet haben, aber er ist cool, er ist unterhaltsam, spannend und bietet ein rundes Gesamtpaket, dass auch NICHT-Fans des Genres gefallen könnte.

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