Sonntag, 25. November 2012

Breaking Dawn - Part II (2012)


Bella (Kristen Stewart) erwacht zum Vampir, stärker als vermutet, entdeckt sie ihre neue Welt. Während sich Jackob (Taylor Lautner) auf ihre Tochter Renesmee (Mackenzie Foy) geprägt hat, erfahren die Volturi von der ungewöhnlichen Tochter. Sie glauben an ein Verbrechen und ziehen in den Kampf. Renesmee ist jedoch ein besonderes Kind- sie ist halb sterblich und halb Vampir. Es kommt zum Äußersten und alle Fronten werden in Frage gestellt...
Nachdem ich mir alle Vorgänger der Reihe "angetan habe" musste ich nun auch den letzten Teil der Saga ansehen. Der Film wurde heiss erwartet und auch ich war irgendwo gespannt auf Bellas Verwandlung. Man hat sehr gut versucht darzustellen, wie Bella nun empfindet, wie sie ihre Welt wahr nimmt als Vampir. Besonders gefiel mir dabei, dass sie während ihres schnellen Rennens wunderschöne Kleinigkeiten in sich aufnehmen konnte. Zb eine Blume, die erblüht oder eine Spinne in ihrem frostigen Winternetz. Leider waren diese Szenen sehr begrenzt, was mich eher unzufrieden stimmte. Hier war eindeutig Ausbaubedarf. Wie auch bei der Beziehung zwischen Bella und ihrem Kind. Besonders fiel mir wieder mal Kristen Stewarts schauspielerische Leistung auf. Während sie die schüchterne und unsichere Bella in den ersten Teilen sehr überzeugend mimte, war sie nun eine selbstbewusste und starke junge Vampierfrau. Eben eine völlig neue Bella, mit eigener besondere Macht, welche fast alles übertreffen konnte. "Breaking Dawn 2" ist in der ersten Hälfte oft komödiantisch  veranlagt, manch ein Spruch soll gezielt zum Lachen animieren. Ein etwas peinlicher Lacher liefert Jackob als er sich Bellas Vater offenbart. Anders, wie bei den Vorgänger der Saga taucht hier kaum ein langweiliger Moment auf. Die Geschichte wirkt spannend - zumindest, beim ersten Mal sehen. Denn man erlebt eine neue Welt - zusammen mit Bella als Vampir und den Charakteren darum herum, die dieses Ereignis miterleben. Das Ende hat eine wirklich gute "Wendung" parat - es täuscht den Zuschauer immens und erleichtert schlussendlich genauso. Ich finde, diesen finalen Teil der Saga zwar nicht episch, wie behauptet, aber dennoch sehenswert und gegen Ende hin sogar doch sehr bewegend. Die letzten Minuten haben mir dann sogar die Tränen in die Augen getrieben. Ich verbleibe nun mit den Schlusssätzen von Bella und Edward und schließe dieses Kapitel: „Niemand hat je einen anderen so sehr geliebt wie ich dich liebe“ - "Mit einer Ausnahme"....

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