Freitag, 26. Oktober 2012

Timber Falls (2007)


Mike und Sheryl sind ein Liebespaar und suchen gemeinsam ein paar ruhige Tage in den Wäldern von West Virginia. Sie begeben sich auf die Route der "Timber Falls" und geben sich ihrer Verliebtheit hin. Doch der romantische Ausflug wandelt sich abrupt in einen Albtraum, als ein streng gläubiges Ehepaar die zwei gefangen nimmt und Grausamstes mit ihnen vor zu haben scheint... -> Trailer
Vor ein paar Jahren habe ich diesen Horrorfilm bereits gesehen und erinnere mich, dass ich ihn recht gut fand - jetzt habe ich ihn mir mal wieder gemeinsam mit Schatz angeschaut - nachdem ich ihn vor ein paar Wochen für 4 Euro ergattern konnte. Doch irgendwie sollte es nicht mehr funken zwischen uns. Der Anfang fährt erstmal sauber ein und lässt auf viel Horror hoffen, doch dann wirds erstmal etwas mühsam und zieht sich. Spannung kommt nur zäh auf. Die Atmosphäre ist einfach nicht richtig dicht, die Wälder wirken nicht unheimlich und die Darsteller sind bemüht, aber glänzen auch irgendwie nur in ihren erotischen Szenen. Der "Plot", die Geschichte hinter den bibelfesten "Bösen" ist fast schon lächerlich und der Ablauf wirkt schnell lachhaft. Der ein oder andere Slasher-Effekt ist gegeben, es fließt Blut und wird teils schon arg böse  - jedoch macht das keinen guten Film aus. Die Synchronisation ist ebenfalls miserabel. Man vergleicht "Timber Falls" mit "Wrong Turn". Da kann ich nur aufschreien. "Wrong Turn" ist für mich um Welten besser, spannender, mit einer handfesteren Storyline. "Timber Falls" ist also ein Film, den man sich antun kann, aber keinesfalls muss - er hat seine starken Momente, wirkt aber durch seine undichte Atmosphäre schnell billig und als Zuschauer hatte zumindest ich, oft nur ein müdes Lächeln übrig und der Schluss versaut es dann leider komplett. Enttäuschend.

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