Freitag, 6. Juli 2012

Insidious (2010)


Josh (Patrick Wilson) und seine Frau Renai (Rose Byrne) haben endlich ein großes Haus für sich und ihre zwei Kinder gefunden. Doch zur Ruhe kommt die Familie nicht. Renai nimmt mysteriöse Geräusche wahr und fühlt sich unwohl. Als dann ihr Sohn Dalton (Ty Simpkins) in einen nicht erklärbaren Dauerschlaf fällt, will die Familie das Haus verlassen - doch sie ahnt nicht, dass das Unheil nichts mit den eigenen vier Wänden zu tun hat - sondern mit dem eigenen schlafenden Sohn. Nun gilt: Dalton muss unbedingt wieder aufwachen. -> Trailer
Eigentlich wollte ich Insidious im Kino sehen - doch ich bin damals nicht dazu gekommen. Leider - denn ich denke, dieser Film wirkt besser auf der großen Leinwand - im dunklen Raum, mit vollem Sound. Insidious hat mich leider Zuhause auf der heimischen Couch kaum erreicht. Den ein oder andere unheimlichen Moment gab es natürlich schon - jedoch waren diese dann nicht wirklich ausreichend. Die Geschichte hat gute Ansätze - aber ich finde, desto mehr man sich ins Dunkle bewegt - desto absurder wird das Ganze. Die Auflösung an sich, gefällt mir nicht und ich bin etwas enttäuscht gewesen als der Abspann lief. Eine Stärke von Insidious ist die hochwertig dichte Atmosphäre. Man möchte den Zuschauer erschrecken und Angst machen - gelingt sicher bei dem ein oder anderen - bei mir eher nicht. Es waren schlussendlich einfach zu wenig Schocker um die Geschichte zu retten. Die mystischen Figuren, absurden Kontaktaufnahmen zu anderen Welten - das war mir alles too much. Schade eigentlich, ich hatte mir viel versprochen - auch durch den Trailer. Zum Glück hat die DVD nur knapp 5 Euro gekostet und ich kann es verschmerzen. Auch noch sehr irreführend, finde ich - ist das Cover der DVD. Es macht den Anschein als wär der Junge selbst das Unheil - was er jedoch nicht ist. Insidious ist also optisch ganz schick, hat einige unheimliche Momente - kann  mich aber durch die immer absurder werdende Geschichte nicht halten und ich hatte das Interesse bereits nach der Hälfte des Filmes verloren. Einfach nicht meine Welt - diese anderen Welten.

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