Sonntag, 6. November 2011

The Ward (2010)























Kristen (Amber Heard) findet sich in der Psychiatrie wieder, mit der einzigen Erinnerung dass sie ein Haus nieder gebrannt hat. Sie lernt weitere Patientinnen kennen. Nach und nach wird Kristen klar dass hier etwas nicht stimmt. Sie hat unheimliche Erscheinungen, 2 der Mitpatientinnen verschwinden plötzlich und irgendetwas scheint man ihr zu verheimlichen... ->Trailer

Ich war auf der Suche nach einem weiteren Film der in der Psychiatrie spielt. Ich bin auf "The Ward" gestossen! Als ich im Trailer Amber Heard erblickte, war das Ding geritzt. Leider hab ich das Gefühl dass Miss Heard immer dünner wird - nur mal so am Rand bemerkt. "The Ward" wirkt wie ein Horrorfilm, will er denke ich auch erstmal sein. Er hat einige Schockmomente und weiss wie er den Zuschauern einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen kann. Der Film hat eine Spielzeit von nur knapp 90 Minuten und gegen Ende wenn man die Auflösung eigentlich zu kennen scheint, stempelt man den Film schon als ,,banal" oder "einfallslos" ab. Einfach nichts besonderes. Ich wollte schon enttäuscht sein, aber dann kommt das hammer Ende. Kennt ihr das? Wenn ein Film erst in den letzten 5 Minuten zu einem Hit wird? Wenn der Schluss alles komplett umwirft was man dachte und man das grosse Verlangen verspürt den Streifen noch einmal zu sehen? "The Ward" hat es geschafft mich eiskalt hinters Licht zu führen. Wie konnte ich nur glauben dass alles so banal und fast schon lächerlich ist?! Ich hätte "The Ward" ohne dieses Ende schnell vergessen - aber so hab ich den dringenden Wunsch ihn wieder zu sehen! Ob ein Film nun gut ist der erst durch seine Auflösung richtig punkten kann muss jeder für sich selbst entscheiden. Ist eine kleine aber feine Zwickmühle in die man hier vom Macher geschickt wird. Ich sag: Last euch schicken! *Spoiler* (Um ihn zu lesen - markieren) - Wer "Identität" kennt, weiss auch nun um das Ende Bescheid ;)

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